Inhaltsverzeichnis: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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burg genaunt, gefangen, und hingegen fünf Nürnbergische 
Büchsenschützen erschossen worden. Der Markgraf ist wieder 
zurück gen Kornburg und Katzwang gezogen, hat allda be— 
nachtet, und die Todten in zwei großen Gruben begraben 
lassen. — 
Unterdessen ist das Rauben und Brennen tapfer fortge— 
gangen, (während des Tags zu Ingolstadt) denn Donnerstag 
nach Jacobi ist der Markgrafmit all' seinem Heer von Kaz— 
wang herauf gegen den alten Berg gezogen, hat unterwegs 
in den Dörfern etliche Häuser, so zuvor stehen blieben, ab— 
brennen lassen, hat aber weiter nit dürfen herein nahen, 
sondern sich auf einer Wiesen am Weidig beim Altenberg 
gelagert, daselbst ist folgenden Tags der Landgraf von Hessen 
von ihm gezogen, und hat seinen Weg nach Baiersdorf ge— 
nommen. 
Erichtags nach Petri Kettenfeier sind 450 Reissige (von 
Nürnberg) auf das Gebürg gezogen, haben folgenden Tags 
die Stadt Pegnitz erstiegen und ausgebrannt, und ist darin 
alles verbrunnen, was sie nicht mit sich führen können. Das 
Vieh haben die Inwohner von ihnen um 200 fl. gelöst. Sie 
haben auch den Markt Pezenstein und alle Dörfer, wo sie 
vorüber geritten, abgebrannt. 
Eben am selbigen Mittwoch sein 180 Wägen, 100 Rei— 
ßige und viel Fußvolk für Cadolzburg gezogen, haben daselbst 
herum viel Dörfer und Mühlen abgebrannt, und an Vieh, 
Pferden, Kühen und Schafen einen großen Raub mitgebracht, 
den man auf 700 fl. werth geschätzt. 
Sonntags nach Bartholomäi seyn um Mittag 40 Reißige 
und 50 Fußknecht für Schwabach geruckt, haben ob 100 
Kühe hinweggetrieben und vor Nachts gen Nürnberg ge— 
bracht. Item sein bei 2000 Fußknecht und 40 Reißige 
mit viel Wägen ausgezogen, haben jenseits Leimburg Herzog 
Otten in Bayern bei 14 Dörfer abgebrannt, unter denen 
gewest Endenberg und Offenhausen, mit Sturm erobert, 
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