Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Ruͤchlein. 349 
Brod daraus, und baͤckt sie im Ofen. NB, Das 
Salz muß aber nicht vergeßen werden. 
Milch/⸗Kuͤchlein auf Schwaͤbische Art. 
Nehmet schoͤnes Mehl, machet mit Milch in 
ziner Schuͤssel einen Teig an, in der dicken wie den 
bekannten Strauben⸗Teig; laßet indessen ein 
Schmaltj in einer Pfannen heiß werden, und roͤstet 
den Teig darinnen; leget ihn hierauf in einen stol⸗ 
lichten Hafen, schlaget ein Ey nach dem andern da⸗ 
ran, und ruͤhret es wohl ab, damit der Teig in der 
Dicken werde, wie derjenige, so zu denen gebrennten 
Kuͤchlein beschrieben, gebrauchet wird; duncket dann 
einen Schoͤpff. Loͤffel in ein heißes Schmalz, nehmet 
damit von dem Teig, so viel als beliebet, leget ihn 
in vorbesagtes heisses Schmalz, und laßet selbi⸗ 
ges wohl kuͤhl backen. 
Milch⸗Kuͤchlein auf andere Art. 
Man nehme eine ganze dirke unabgenomme⸗ 
ne Milch, laße sie zusammen lauffen, und zer⸗ 
treibe sie wohl, daß sie glatt wird; dann schlage 
man Eyer daran, und ruͤhre sie damit ab, daß sel⸗ 
bige dick bleibe; streue dann Mehl darein, bis der 
Teig trocken. wird, und mache Kuͤchlein, so groß 
als ein Tauben⸗Ey, daraus; backet sie hernach 
aus Schmalz, und leget sie wohl kuͤhl ein, so 
springen fie schoͤn auf. 
Milch⸗
	        
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