Metadaten: Georg Buchner's Nachlaß

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Da Ipraden ale Herr’n mit Freud: 
„So was if” ung a Kleinigkeit.” 
Und einer fprach, er fchreibt fidH Hahn 
„Das hab’ ih fhon recht oft gethan “ 
Und Freude ftand in allen Zügen. 
S$ war ein herziges Vergnügen. 
Der Himmel gab auch feinen Segen 
In Form von einen: marmen Regen 
Da eilte alles AHnell davon, 
Die Värgen immer Arm in Ayn, 
ALS erfter Liebe Lohn. 
Tag’s d’rauf war's VBerlobungsSfeit, 
MIs Zeugen kamen viele Säft’. 
Ach, war das ein jhöner Abend, 
Wo Damen find, it’S immer (abend. 
Ofttilie hatte mufiziert, 
Shriftina Hatte deklamiert. 
yaft 2Nes Kkanı ganz in die Hıbe, 
Die Zwief ler machten Zwiefelmige. 
Die Speijen waren deliciös 
Und namentlich die Leberklöf‘. 
Da famnı der Abfchied inhHaltsichwer, 
Da meinten unj’re Damen fehr. 
Und Rofamund im Fieberglühn 
Sang: „Wenn die Schwalben hHeimwärtz zieh'n!” 
Da Iprag der Dackel zo der Mizzi: 
„Dii fremd’n Herr’n, döt g'falln mer nit, 
39 glab dö8 if” a Bist“ 
Die Thiere Hatten {th getäufcht, 
Denn mahre Liebe wanket nicht 
Wird aucd) das Herz zerfleifcht 
Die Paare find jebt fejt verbunden, 
Sn Zmwicjel Kann man e$ befunden. 
Die Frau'n find Iuftig, heiter fröhlich, 
Bei ihren Männern find fie felig. 
Der Ehe Segen blieb nicht aus, 
Der Storch, der brauchte bald in’s Haus, 
Bei Einem fpät, bein: Andern ajhwinder
	        
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