— 148 —
An ganz'n Hauft’n Zwiefelkinder,
Die W jhült grod' a GeNaroubh'n
Hür ihri fünef Zwiflboub'n,
Die Ander flict grod on a Kladla
Xür ihri fieben Awiel’ Imadla,
0
Das Leben auf der PPferdebahn.
(Ein fomifiches Zeitaemälde.
Wie Ihn ift doch die Heut’ge Beit,
Was wir anfehen macht uns Freud’,
Der Handel und die Induftrie
Blüh'n gegenwärtig wie nod) nie,
Und wenn e$ nod) jo weiter geht,
Wer'n alli G’IHäftsleut hi’.
Ya, jedermann muß eingefteh'n,
Die Heut’ge Zeit it wunderfhön.
Kanalifierung, Trottoir
Verbefjern fi von Jahr zu Yabhr.
Und Wetterhäuschen, Barometer
Sag’'n vorher uns bereits das Wetter.
Und Telegraphen, Telephon,
Hat jeder Bauer d’runt’ in Thon.
Kurz, jedermann thut forfchen, müh'n,
Damit der Fort[chritt Kommt in’s Blühn.
Doch unf’rer Hoffnung ftokz’fter Wahn,
Das ijt fürmahr die Pferdebahın.
Sedauert hatt’ es zwar fehr lange,
Jebwebdem fchlug das Herze bange.
Und ält’re Damen, Frauenzinmer,
Die fpracdhen: „Mir derleb’n ’$ nimmer!”
Sar viele find darüber g’ftorben,
Und einige fogar verdorben.
Sohier fünfmal hat es d’'rüber brennt,