fullscreen: Die Entwicklung des Feuerlöschwesens der Stadt Nürnberg von frühester Zeit an bis heute

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Mobiliar Xeffungsverein 
und Ordnungen desfelben bei Seuers-Gefahr. 
2m 15. Wovember des Jahres 1800 brachte der Profefior 
Chriitof ID. 2. Denzenkufer im der Neifterkonferenz der 
5 SreimaurerIoge „ Tojef zur Einigkeit“ einen Plan „zurErrichtung 
und Anordnung einer Brand : IWaarenretthungsanftalt“ in 
Dorlage. ach diefem Plane follte jedoch cin Inftitut aefchaffen 
Dperden, deffen ganze Gliederung zu fehwerfällig ausgefallen wäre um 
den angeregten Sweck zu erfüken. Es wurde deßhalb diefer Entwurf 
sner genaueren Driffung, fomie Uhmarbeitung unterzogen und alzdamı 
dem Dolizei-Departement der Stadt Mürnberg zur Begutachtung vorge: 
legt. Mach vielfachen Abänderungen 1md Derbefferungen ontftand mm 
ci von dem urfprnglichen Entwurf ziemlich abweichendes ZAnftitut, 
velches endlich am 
3. Scbruar 1804 unter dem Namen „Eines hochlöblichhen Raths 
der freien RNReichsftadt MWürnberg Ordnung zur NXettung der 
NMTobilien bei Seucrzgefahr“ 
bereitwilligft acnchntiat wurde, 
Das Perfonal beftand aus: 
24 Rettungsauffehern, aus fJänmilichen Ballenbindern, 1Vein- und 
Bierfchrötern, Auf: und Abladern, Sahfüllern, dann drei Schreiner 
And zwei Schloffermeiftern. 
Das Rettungsperfonal war in 4 Abtheilungen gebracht, welche 
mit den Buchftaben A, B, C und D bezeichnet waren. 
Bei einem ausgebrochenen Zrande mußten die Abtheilungen A und 
3 unverweilt nach dem Brandplaße eiken, währenddent die beiden 
anderen Abtheikungen fich auf beftimmten Pläsen aufzuftellen hatten. 
Die Rettungsauffeher hatten das betreffende Gebäude, in welchem 
gerettet wurde, von Außen zu befeBen, ferner die Aufficht beim Ein- 
packen und Transport zu führen, cbenfo den Eingang des Ortes nach 
welchem die geretteten Sachen verbracht wurden 3 überwachen, dann 
für Annahme und Auspacken derfelben zu joracn.
	        
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