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mit Eimern zum Wasserschöpfen von den Brücken aus, Errichtung
mehrerer Kompagnien Freiwilliger, Bildung eines eigenen Korps
von Wasserzuträgern, Erlass eines strengen Verbotes wegen
Betrunkenheit der Arbeiter u. s. w.
Baurat Solger widerlegte oder begutachtete die einzelnen
Vorschläge, Bezeichnend ist aber sein Gutachten, welches er auf
alle die vielen Vorschläge und Vorwürfe am Schlusse der umfang-
reichen Erörterung in wenigen, jedoch vollständig der Sachlage
entsprechenden Worten zum Ausdruck brachte,
Dieses Gutachten vom 26. Januar 1843 lautete: „Die Lösch-
anstalten, welche bis in die neueste Zeit noch als musterhaft galten.
sind jetzt gegen früher wenig unterschiedlich.‘
Sämtliche Löschmaschinen waren zweckmässig aufgestellt
und dirigirt. Mit Ausnahme einer einzigen kamen alle in brauch-
barem Zustand zurück.
Insbesondere hielten die Dachdecker, Maurer und Zimmer-
leute mit rühmlichster Ausdauer ohne Ablösung die ganze Nacht
hindurch die gefährlichsten Stellen der anstossenden Häuser besetzt
und der Erfolg lieferte den besten Nachweis, indem sonst der
Brand die Nachbarhäuser ergriffen hätte, von welchen namentlich
das Ehemann’sche Haus mit seinem hölzernen Vorbau unmittelbar
von dem heftigsten Feuer berührt wurde und die gegenüber-
stehenden Häuser in höchstem Grad bedroht waren.
Die Rettung des Eckert’schen Gebäudes selbst war unmöglich,
indem die Flammen an der mit Brettern verschlagenen Rückwand
gegen das Dach emporschlugen, als Feueralarm entstund und der
ganze Unterbau voll brennbarer Materialien schon in vollem
Brand stand.
Ein grosser Fehler war allerdings die unzureichende Wasser-
zuführ, die Anordnung in den Reihen zur Füllung der Spritzen
und der Mangel an Ausdauer in dieser Beziehung, und hierauf
dürfte daher bei sonstiger Beihaltung der einfachen und zweck-
mässigen Anordnung der so lange bewährten Feuerlöschordnung
vor allem die nötige Reform zu richten sein.“
Es fanden nun viele Kommissionssitzungen über die Ver-
besserung der Löschanstalten statt. Insbesondere wurde genehmigt,
dass eine grosse Zubringermaschine (Saugspritze) anzuschaffen und
eine Reserve-Kommnaygnie aus Freiwilligen zu bilden ist.