Volltext: Zur 50jährigen Gedenkfeier der Freiwilligen Turn- und Feuerwehr, Abteilung I, Nürnberg am 13., 14. und 15. Juni 1903

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ter Schwesterstg, 
gereicht; Nürt- 
Die Schranken 
zwischen beiden sind zerbrochen, die Hindernisse und die, 
welche dieselben schufen, beseitigt, rechts: die Eröffnung 
des Ludwigs-Donau-Main-Kanals (im Hintergrunde die Be- 
freiungshalle, die Frauengestalt personifiziert die Donau, der 
kräftige Jüngling den Main, die rothaarige, das Schiff „König 
Ludwig I“ nach sich ziehende Wasserjungfrau die Altmühl. 
Die Schwierigkeiten, welche bei dem Baue zu überwinden 
waren, charakterisieren ein Wasserungeheuer und eine in 
Fesseln geschlagene und sich vergeblich daraus befreien 
wollende herkulische Gestalt). Zwischen den beiden Ge- 
mälden sind über der Türe „Krieg“ und „Frieden‘ darge- 
stellt. An der Westwand links: Einzug König Max I und 
seiner Gemahlin Karoline im Jahre 1823, rechts: Empfang 
des Deutschen Kaisers Wilhelm II. und des Prinzregenten 
Luitpold durch die städtischen Kollegien im Jahre 1897. 
Dazwischen über der Uhr „die Vergänglichkeit“, unter der- 
selben „das Verhängnis“. Auf der gegenüberliegenden Ost- 
wand: das Bild der Stadt und die Bildnisse von Martin 
Behaim, Albrecht Dürer, Adam Krafft und Hans Sachs, so- 
wie diejenigen des heil. Sebald (neben dem Fenster) und 
des heil. Lorenz. An dem östlichen Fensterpfeiler 
ist die moderne Technik, an dem mittleren das Stadt- 
regiment und an dem westlichen die öffentliche Armen- 
und Krankenpflege zur Darstellung gebracht. 
Im Erdgeschoss des Amtsgebäudes der Ratskeller 
(gute Weine, preiswerte Frühstücke). 
Nun die Burgstrasse hinan (Nr. 4 Stadtbibliothek und 
Archiv, früher Dominikanerkloster, Nr. 21 Wohnhaus des 
Malers Michael Wolgemut, des Lehrmeisters Albrecht Dürers) 
zur königlichen 
Burg, 
urkundlich erst im Jahre 1050 nachweisbar, vom Kaiser 
Friedrich Barbarossa erweitert. 1854--1856 für den Aufent- 
halt des bayerischen Königs Maximilian Il. eingerichtet.
	        
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