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ter Schwesterstg,
gereicht; Nürt-
Die Schranken
zwischen beiden sind zerbrochen, die Hindernisse und die,
welche dieselben schufen, beseitigt, rechts: die Eröffnung
des Ludwigs-Donau-Main-Kanals (im Hintergrunde die Be-
freiungshalle, die Frauengestalt personifiziert die Donau, der
kräftige Jüngling den Main, die rothaarige, das Schiff „König
Ludwig I“ nach sich ziehende Wasserjungfrau die Altmühl.
Die Schwierigkeiten, welche bei dem Baue zu überwinden
waren, charakterisieren ein Wasserungeheuer und eine in
Fesseln geschlagene und sich vergeblich daraus befreien
wollende herkulische Gestalt). Zwischen den beiden Ge-
mälden sind über der Türe „Krieg“ und „Frieden‘ darge-
stellt. An der Westwand links: Einzug König Max I und
seiner Gemahlin Karoline im Jahre 1823, rechts: Empfang
des Deutschen Kaisers Wilhelm II. und des Prinzregenten
Luitpold durch die städtischen Kollegien im Jahre 1897.
Dazwischen über der Uhr „die Vergänglichkeit“, unter der-
selben „das Verhängnis“. Auf der gegenüberliegenden Ost-
wand: das Bild der Stadt und die Bildnisse von Martin
Behaim, Albrecht Dürer, Adam Krafft und Hans Sachs, so-
wie diejenigen des heil. Sebald (neben dem Fenster) und
des heil. Lorenz. An dem östlichen Fensterpfeiler
ist die moderne Technik, an dem mittleren das Stadt-
regiment und an dem westlichen die öffentliche Armen-
und Krankenpflege zur Darstellung gebracht.
Im Erdgeschoss des Amtsgebäudes der Ratskeller
(gute Weine, preiswerte Frühstücke).
Nun die Burgstrasse hinan (Nr. 4 Stadtbibliothek und
Archiv, früher Dominikanerkloster, Nr. 21 Wohnhaus des
Malers Michael Wolgemut, des Lehrmeisters Albrecht Dürers)
zur königlichen
Burg,
urkundlich erst im Jahre 1050 nachweisbar, vom Kaiser
Friedrich Barbarossa erweitert. 1854--1856 für den Aufent-
halt des bayerischen Königs Maximilian Il. eingerichtet.