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deutet darauf hin. Es stellt einen Mann dar, der 
sinen Stein wendet. Dazu der Vers: 
Es kamen die Wenden in’s Land, 
Sie riefen: Hie wend den Stein! 
Der erste Bau wurde benannt 
Hinfort auch Wendelstein. 
Vorstehenden Vers und Wappen findet der geneigte 
Leser. auf dem seit ungefähr 15 Jahren errichteten 
monumentalen Brunnen auf dem Marktplatze., 
Im 18. und 14. Jahrhundert war Wendelstein im 
Besitz einer adeligen Familie. Gegen Ende des 
15. Jahrhunderts fiel das Gut und der Ort der Stadt 
Nürnberg zu, blieb jedoch nicht sonderlich lange 
in dessen Besitz. Wendelstein hat ausser einigen 
smpfehlenswerthen Wirthshäusern bereits seit mehreren 
Jahren ein in jeder Beziehung renommirtes Kurhotel 
Besitzer Hr. Höhn), das in der Nähe des Ludwigs- 
Kanals auf einer mässigen Anhöhe eine reizende Lage 
hat und die Aussicht über Wendelstein und Umgegend 
yewährt. Die Besucher des Hotels sind voll des 
Lobes über zuvorkommende Bedienung und gute 
Verpflegung bei mässigen Preisen. Wendelstein ist mit 
Nürnberg durch die Eisenbahn (Linie Nürnberg- 
Feucht-Wendelstein) verbunden. 
Nach Wendelstein gelangt man per Bahn über 
Feucht in 50 Minuten, auch führt von Feucht ein reizen- 
der Fussweg über Gsteinach durch das Schwarzach- 
thal nach Wendelstein. Als lohnende Fusstour ist 
auch zu empfehlen: von Nürnberg am Ludwigskanal 
entlang. Man kann da zu gleicher Zeit die herrlichen 
Wendelsteiner Steinbrüche passiren, woselbst überall 
Wegweiser sowie auch Ruhebänke angebracht sind. 
In Wendelstein angekommen, findet man die beste 
Verpflegung zunächst im Kurhotel Hoehn. Kalte und 
warme Restauration zu jeder Zeit, sowie frisches 
Bier, reiche Auswahl in Weinen, bei eivilen Preisen 
findet man dort stets. Ausserdem findet dort der