Volltext: Alt-Nürnberg

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und einheimische Gewerbserzeu nisse 3 nialwaren, fremde 
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Aleinhandels über das offene Land verbreitete. Der einzige ger 
der aus diesen Verhältnissen für Nürnberg — esnzige —*8 
Fabrikanten dieser kleinen Nachbarstädte ihren Been I aß die 
ien großenteils aus Nürnberg bezogen. A Mohmasebia 
Mit Frankreich, namentlich mit L 
Nürnbergs Handelsbeziehungen din von Wuien Se nn 
für seine Modeartikel und feineren Luxuswaren be uchee 
in Deutschland nicht entraten konnte. Neben Leipzig war —9 
ein Hauptvertriebsplatz für diese Erzeugnisse. Die Abhängigkeit 9 
Frankreich bekundete sich dadurch, daß die Massen von billigeren 
Manufakturwaren, welche Nürnberg für Frankreich, für dessen Kolo— 
aien und Zwischenhandel in Spanien und Portugal lieferte, sam 
und sonders in den Formen des herrschenden franzöfischen —— 
hergestellt werden mußten. Nach Holkland und dessen Kolonien 
zingen im 18. Jahrhundert von Nürnberger Fabrikerzeugnissen haupt— 
ächlich Brillen, Spiegel, Schellen, Kämme, Figuren und Spielwerk 
aller Art von Zinn, Blei, Blech, Holz, Bein u. s. w., nach Eng— 
land Lahngold, Spiegel, Glasperlen, Brillen, feine Holzwaren, 
Spielzeug u. s. w. Italien bezog alle Nürnberger Waren, unter 
anderen viele Tausende von Kämmen für die Seidenfabriken, Messing-, 
Fisen- und Stahlwaren, Feilenhauer-, Zirkelschmiedwaren u. s. w. 
In die Levante und die Türkei gingen hauptsächlich leonische 
Waren, Spiegel, Nadeln, Schellen und anderer Nürnberger Kram. 
In dem Warenhandel, namentlich aber in der Warenfabrikation 
hehauptete Nürnberg unter den oberdeutschen Handelsstädten immer 
noch die erste Stelle. Als Geld- und Wechselplatz stand es hinter 
Augsburg und Frankfurt zurück. Was man Nürnberg nicht nehmen 
konnte, war seine günstige Lage, durch die es befähigt wurde, den 
Verkehr zwischen dem äußersten Südosten Europas und den nordwest— 
ichen Ländern zu vermitteln. Allerdings ein schwacher Trost dafür, 
daß es den selbständigen, freien Eigenhandel fast ganz eingebüßt hatte. 
Bei dieser kurzen Betrachtung der Handelsverhältnisse in der 
letzten Periode der Reichsstadt soll nicht unerwähnt bleiben, daß die 
Nürnberger Kaufmannschaft immer eine ansehnliche Zahl von Männern 
in sich faßte, welche in hervorragender Weise an den geistigen Be— 
strebungen der Zeit teilnahmen, durch Schenkungen und Stiftungen 
in die Universität Altdorf, durch Stipendien u. s, w. sich verdient 
machten und auch ihre ausgedehnten Reisen in fremden Vindem nicht
	        
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