Volltext: Alt-Nürnberg

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über, dessen Ziel kein geringeres war, als die habsbur * M ge 
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Ungarn. Noch vor dem Abschluß des Bündnisses zwischen Frankreich 
Bayern, Sachsen und Spanien hatte der Preußenkönig sich Schlefiens 
bemächtigt. Ende d. J. 1741 war ein großer Teil der deutsch— 
osterreichischen Länder und Böhmen in der Gewalt des frambsisg 
bayerischen Heeres, der Kurfürst ward in Prag zum König von 
Böhmen gekrönt, bald darauf, 24. Januar 1742, auch in Frankfurt 
ils Karl VII. zum Kaiser des deutschen Reichs gewählt und unter 
überaus glänzenden Festlichkeiten gekrönt. 
Maria Theresia wurde aus ihrer furchtbaren Not errettet durch 
ihren standhaften Mut und durch den von ihr erweckten Enthusiasmus 
der ungarischen Nation. Der Tod erlöste Karl VII. am 20. Januar 
1745 von seinem kaiserlichen Martyrium. Acht Monate später, am 
13. September, wurde als sein Nachfolger Maria Theresias Gemahl 
als Franz J. zum Kaiser des deutschen Reiches gewählt. Den Ab— 
cchluß des österreichischen Erbfolgekriegs bildete der Aachener Friede 
oom 18. Oktober 1748. Maria Theresia hatte außer Schlesien und 
dem Herzogtum Parma ihr ganzes väterliches Erbe behauptet. 
Die Stadt Nürnberg wurde durch die Ereignisse in den fünf 
Jahren zwischen dem Tod Kaiser Karl VI. und dem seines unglück— 
lichen Nachfolgers nur durch Truppendurchzüge näher berührt. Im 
Sommer 1742 nahmen die Franzosen auf ihrem Marsch durch die 
Oberpfalz nach Böhmen ihren Weg über Nürnberg und ebenso sah 
im Januar und Februar 17483 Nürnberg wieder die Trümmer des 
kranzösischen Heeres auf ihrem, mit bekannter Ruhmredigkeit mit dem 
Zug der 10000 Griechen unter Xenophon veralichenen, unalücklichen 
Rückzug. 
Ein anderes, wohl weniger für die Bürgerschaft, umsomehr aber 
für die Herren vom Rat wichtiges Ereignis war die Kaiserkrönung 
Karl VII. und die damit verbundene Überführung der Reichsin⸗ 
signien. Die Ratsgesandtschaft, bestehend aus den Herren Sigmund 
Friedrich Behaim von Schwarzbach, Jobst Ebner von Eschenbach und 
dem Lofungsrat Haller von Hallerstein, denen sich aus der Jugend⸗ 
hlüte des Patriziats als Kronkavaliere eine Anzahl junger Herren 
anschloß und wobei ein Ratssyndikus sowie die nöthigen Schreiber 
nicht fehlten, hatte den Auftrag, dem Rat ein tägliches Protokoll von 
der Reife einzuliefern, in welchem „zur Nachahmung für alle künftigen 
Geschlechter“ alle unterwegs und bei der Krönung stattgehabten Vor⸗ 
gänge genau und mit umständlicher Breite aufgezeichnet wurden.
	        
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