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agegen war ziemlich groß (80); Gefangene wurden mehr als hundert
jemacht. Dazu fielen drei Banner und zwar das von dem Grafen
on Gleichen geführte Hauptpanier des Markgrafen nebst seinem
stennfähnlein, sowie ein Reiterfähnlein des Pfalzgrafen Otto von
deumarkt in die Hände der Sieger, welche dieselben im Triumph
ndie Frauenkirche verbrachten, allwo sie aufgehängt wurden. Unter
en Beutestücken: 200 Pferden, Waffen und Rüstungen befanden sich
uch einige Wägen mit den bereits gefangenen Fischen, welche sich
un die Nürnberger statt des Markgrafen und seinen Leuten schmecken
ießen.
Unermeßlicher Jubel erfüllte die siegreiche Stadt und noch am
Aben und am folgenden Tag ergingen Schreiben an die verbündeten
Ztädte, an die Eidgenossen, an die nürnbergischen Gesandten und
Andere mit der frohen Botschaft von dem gewonnenen Siege. Das
ir Nürnberg so hocherfreuliche Ereignis wurde von dem zeitge—
rössischen Wappendichter Hans Rosenplüt, dem Schnepperer, in einem
nächtig langen Gedicht: „Von Nürnberger Raiß“ besungen und lange
ebte es fort in der Volkserinnerung; noch vor einigen Jahrzehnten
onnte man in Nürnberger Wirtsstuben unter Schlachtenbildern aus
der napoleonischen Zeit die Schilderei von der Begegnung der Nürn—
erger mit dem Markgrafen von Brandenburg am Königsweiher von
billenreuth angebracht sehen.
Aber schon wenige Wochen nach dem Siegesjubel vom 11. März
vurde die Stadt in tiefe Trauer gestürzt. Zu einer „Reise“, welche
m April die schwäbischen Städte in einer Stärke von 600 Pferden
iber Nördlingen und Dinkelsbühl in der Richtung nach Ansbach
uinternahmen und auf welcher in gewohnter Weise die Dörfer unter—
vegs geplündert und verbrannt wurden, hatte auch Nürnberg 100
steisige gestellt. Der Zug erfuhr aber eine schlimme Unterbrechung,
ndem der Markgraf, von Ansbach aus in großer Stärke herbeieilend,
die städtischen Scharen beim Kloster Sulz unterhalb Leutershausen
iberraschte und vollständig schlug, ehe sie sich nur in Schlachtordnung
tellen konnten. Bei 200 Städter wurden erschlagen oder gefangen,
darunter 52 Nürnberger mit ihrem Hauptmann Georg Geuder.
Lon dem ganzen Reiterhaufen hatten sich die Nürnberger, wie selbst
Markgraf Albrecht anerkannte, am tapfersten geschlagen. Mannhaften
Sinnes schrieb der Nürnberger Rat den Freunden: „Man solle über
den Verlust nicht erschrecken; uns ist es angenehmer, sie sind mit
khren gefallen, denn sie wären mit Schanden geflohen.“
Bald aber wandte sich die Sache wieder zum besseren. Am 26.
April zogen die in Sold genommenen 1000 Schweizer, welchen der
Markgraf vergebens den Weg zu verlegen versucht hatte, unter großem
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