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erfüllet unfer Her (Nöm. 15/13) mit Srieden und mit
Segen (%I. 19/11):
Er richtet unfre Für / auf feines S$riedes Wegen (€). 59/8, Röm. 3/17).
Er hat den Friedensbund / das Band der Einigkeit (Cphef. 4/3) /
wie dorten Salomon (I. Könige 4/24) gegeben diefer Zeit /
Deß Geiftes füffe Srucht (Sal. 5/21) / die Liebe wird befkleiben /
and alle Surcht von uns und unfern Grenßen treiben (Pf. 38/4,
Ri. 147/14).
Gleichwie deß Shles Safft die Wunden Schmergen legt (Ef. 1/6) /
Io mildert auch der Fried / wann Krieges Unglück fchlägt;
Die Üüberbleiben find zu einem Sriedensjamen (Zach. 8/1,2) /
erfennen diefe Gnad / und loben Gottes Namen (Pf. 150/2).
Die fchönfte Friedensfrucht ift die Gerechtigkeit (Chr. 12/11) /
Die mit erlangter Ruh nunmehr wird ausgebreit (Ef. 66/12)
und in den CThoren wohnt (Zach. 8/12) der Fried in unfern Hütten
(300. 5/24) /
wird nun das brache Feld mit Samen überfchütten (Marc. 148) /
Der $ried ift aufgericht zu Waffer und zu £and (1. Marc. 8/22, 23) /
nun Gott gewähre (Jer. 33/6) Lang erlangten $riedenftand
(3. Marc. 7/4)!
Der $rommen Reu und Buß hat Fried gebracht auf Erden (Quc. 2/14) /
Daß zu der leßten Zeit auß Feinden Freunde werden (Sprüche 16/8) /
Die Berge bringen Fried (Pf. 72/3) / es weichet die Gefahr
(1. Sam. 20/21).
Bott fey £ob / Ebhr und Preis / für diefes Friedenjahr !
Danklkied.
Nach der Stimme: Mein Hüter und mein Hirt i{t Bott der Herre
Die Sriedenszeit | die wir fo lang verlanget /
Befiegt der Krieg / der uns hart hat bedranget.
SHerechtigkeit fich mit dem S$rieden Fülfet (Bf. 85/11),
und Land und Statt mit Sicherheit begrüffet.
Es blüht der Fried / das Feld wird Früchte bringen (Bf. 72/7):
Daß Rind und Schaf auf Berg und Hüglen fprinaen.