Full text: Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Pegnesischen Blumenordens

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mird außerdem noch ein eigeneS „ Credenzmeffer “ gebraucht. Dazı 
fommen: CEierhalter, Markpfriemen und Marklöffel, Auftermefjer 
und Weßftahl. Die Gabel, bei den Mongolen erfunden und über 
Byzanz im 13. Jahrhundert nad dem Weiten verbracht, wo fie 
lich fehr langiam einbürgerte ®), finden wir bereits in Thätigkeit. 
Weiter hören wir, wie Torten, Konfeft und Obit zu behandeln 
find. Eine jehr Fräftige Ermahnung an den „Trincirer “, ih des 
Nänfperns, Hufjtenz, Kragenz u. f. w. zu enthalten, Bbeichließt 
dieflen wichtigften AbfqAHnitt. 
Der III. AojcHnitt bringt unz den „Kuchen-Calender “+ wir 
zrfahren, wann Tier, Frucht und Kräutlein für den Gaumen am 
vohlidhmecendften feien. 
Sm IV. Abihnitt werden wir über „die Schaueffen“ belehrt. 
Harzdörfer verfennt nicht in der Vorrede zu den Schau- 
gerichten, „daß folcher Pracht überflüffig, unverantwortlich und 
vielmals mit der armen Unterthanen Nachteil / und deß ganben 
£andes Unheil Werckitellig gemachet werden“ (S. 202 ff), e8 fei „ein 
Mißbraucheingeriffen“, „daß Fürften und Bern auff Schaufpiel 
und Schaueffen mehr wenden, als ihre Einkünfften und des Brodes 
Angelegenheiten leidet“ (S. 205), aber „folches lieget ihnen ob zu 
verantworten, und hat Gott Feine Privat-Perfon zum 
Richter gefeßet... die Umbitände und eines jeden Gewiffen 
wird bhierinnen den Auffpruch machen“. (S. 206.) 
Der korinthijche Gebrauch wäre nachahmenzwert. Trieb einer 
vielen zu großen Luxus, fo mußte er fih darüber ausweilen: 
toNNte er eS nicht, Jo wurde er entmündigt. 
Yun werden ung acht joldher Feftbankette früherer Zeiten und 
der Gegenwart vorgeführt (S. 224—240). Mit der ausführlichen 
Schilderung der Friedenzhankette Pfalzgraf Karl GufjtavzZ 1649 
und Des Herzvug3 von Amalfi 1650 zu Nürnberg wird der 
Beichluß gemacht. (S. 240—285.) 
Der V. AbjcHnitt Handelt von „Sachen, welche über Tijche zu 
Hefichte Fommen, und zu einem nüßlichen und erfreulichen Gefpräche 
veranlafien” (S. 300—304). Die Römer hatten den Gebrauch,
	        
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