Metadaten: Geschichte der Loge Zur Wahrheit u. Freundschaft in Fürth

trägt, aber aus äusseren und inneren Gründen dem 
Jahre 1820 angehören muss, einige Stellen wieder- 
zugeben, nicht nur weil sie die unverzierte, knorrige 
Art des Mannes kennzeichnen, sondern auch auf 
spätere und andere Logenverhältnisse, wenn auch nur 
teilweise und mutatis mutandis, angewendet werden 
können. 
Br. Hommel beklagt sich zuerst, dass jüngeren 
Brrn vorgeredet werde, Loge zu halten oder nicht zu 
halten, hänge von eines Einzigen Willkür ab. Dann 
fährt er fort: „Quelle oder Endabsicht dieser Insinuation 
wären leicht zu entdecken, weil der Dompfaffe, selbst 
wenn er noch so schön pfeifen lernt, durch seinen 
Bauchton, der fast wie das Quicken eines ungeschmier- 
ten Schubkarrens lautet, sich verrät“. Dann schlägt 
er vor, dass der Br. erste Aufseher Grat Pückler 
(jedenfalls der so schön singende Vogel), der in 
„Anbetracht seiner innerlichen Kräfte und der glück- 
lichen Lage seiner Verhältnisse“ dazı geeignet er- 
scheine, „zur Erhaltung der hin und wieder unter- 
brochenen Ordnung mitwirken und den M. v. St, 
der lange Zeit isoliert gestanden hat“, im Vereine 
mit dem Br. II. Aufseher unterstützen solle. Ferner 
glaubt er den Sonnabend, an dem die regelmässigen 
Monatslogen abgehalten werden, als ungeeigneten Tag 
bezeichnen zu müssen, an dem viele Brr am Logen- 
besuch gehindert seien. („Manche haben an diesem 
Tage mit ihren Auszahlungen zu thun; manchem ist 
der Besuch der Komödie ein Hindernis, und manche 
finden gerade diesen Tag zu ihrer Erholung auf 
den benachbarten Ortschaften bequem.“) Auch Br. 
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