Volltext: Festschrift gewidmet den Teilnehmern an der 32. Wanderversammlung Bayerischer Landwirthe in Nürnberg vom 12.-14. Mai 1895

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Durchmesser starke Zinken. Der hölzerne Stiel besitzt eine Länge von 
90 em und der auf demselben angebrachte Bügel ist 26 em breit. Die 
einzelnen Zinken stehen 8,5 em von einander ab. 
Die Aufbewahrung der Eibischwurzeln über Winter in Kellern ist 
nur insoweit thunlich, als genügend Raum in denselben zur Verfügung 
steht. Ist dies nicht der Fall, so legt man Gruben mit twa 
10 em Tiefe, 1,5 m Breite und beliebiger Länge an, schichtet die 
Wurzeln 1m hoch ein, deckt dann eine Hand hoch Stroh darauf und 
bringt darüber eine gegen 80 em dicke Erdschichte. Nach Bedarf wird der 
Eibisch aus Keller oder Miete zum Schaben genommen, was zwischen 
Mitte Oktober und Ende Februar geschieht. konomen mit größerem 
Grundbesitz oder anderweitiger Inanspruchnahme, wie 3. B. diejenigen in 
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Fig. 18. Eibisch-Herddarre mit 10 Hürden. 
Sündersbühl, Schoppershof, Schniegling, Wetzendorf, Kleinreuth h. V. Groß— 
reuts h. V. Höfles, verkaufen im Herbst den noch im Boden befindlichen Eibisch 
pro Stock um 225, eventuell 6 A oder auf dem Markt zu Nürnberg in 
Körben an Kleinbegüterte, Taglöhner oder Handwerksleute, welche sich 
durch das Schaben, Trocknen und nachfolgende Spalten der Wurzeln im 
Winter einen kleinen Nebenverdienst verschaffen. Ein Korb Eibisch wird 
gewöhnlich mit 30—50 — bezahlt und liefert je nach Umständen 2-54 F, 
im Mittel 21/2 F gedörrte (mundierte) Ware. Im Herbst und Winter 1898/94 
brachten die Okonomen von Sündersbühl etwa 4000, von Wetzendorf 
2385 und von Kleinreuth h. V. 2000 Körbe rohen Eibisch nach Nürnberg.
	        
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