Volltext: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

J. Vorbereitungen zum Feste 5— 
Trommler, Pfeifer und Armbrustschützen. Auch ein Fähnlein 
Landsknechte wäre hier sehr wohl verwendbar. 
Dem Noriswagen mußte sich naturgemäß die Vertretung 
der Stadt und ihrer vornehmsten Familien, aus denen der 
Rat hervorgeht, anschließen. So wurde die Gruppe des Rats, 
der Patrizier und Ehrbaren gewonnen. 
Auf den Mittelpunkt des Zuges, den Hans Sachswagen, 
leiten dann die Meistersinger und die Schauspieler mit ihrem 
Wagen deutlich über. 
Ihm sich anschließend schreitet die Künstlerschaft mit 
dem Künstlerwagen, der die Kunst in ihren Hauptzweigen 
zu versinnbilden hat, mit weiteren Vertretern der Kunst, des 
Handwerks und der Gewerbe im Gefolge. 
Jetzt drängt das Volk, das in Hans Sachs seinen Dichter 
und Führer sieht, geführt von einer Abteilung Spielleute, 
heran, Stadt- und Landvolk, Bürger und Bürgerfrauen, groß 
und klein, alt und jung, Bauern und Gesinde, typische Ge— 
stalten aus Hans Sachsischen Gedichten. So war die Idee 
des Festzuges in seinen einzelnen Teilen festgestellt; sie zu 
verwirklichen war keine geringe Aufgabe. Aber es mußte ge— 
lingen und zwar auf das glänzendste, da die ersten Nürn— 
berger Künstler bereitwillig und uneigennützig ihre ganze Kraft 
den Werle zur Verfügung stellten und die Ausstattung der 
einzelnen Gruppen und des Ganzen in der Hand von Mänuern 
lag, die dazu vermöge ihrer Einsicht und Erfahrung an erster 
Stelle berufen waren. 
9— Die Künstler entwarfen die Zeichnungen, stellten zum 
Teil auch Modelle her, rüsteten die Kunstwagen aus und 
legten überall selbst mit Hand ans Werk. So erwarben sie 
ich um die künstlerische Ausbildung des Zuges das Haupt— 
derdienst. 
Die vrit Gruppe — Herolde und Fanfarenbläser, 
Laudsknechte, Trommler, Pfeifer, Armbrustschützen — über— 
nahm Maler Jo urdan, die zweite mit dem Noriswagen 
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