Festversammlungen 6—
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„Durch seine Gnad' bis auf die Zeit,
Gott geb' noch lang, mit Einigkeit,
Auf daß sein Lob grün', blüh' und wachs,
Das wünscht von Nürnberg Hans Sachs.
Mit dieser Anhänglichkeit an seine Vaterstadt sind wohl
dereinbar die erzählenden und Schwankgedichte, die Fabeln und
Kampfgespräche, die häufig lokale Verhältnisse zur Unterlage
haben, und in denen in derbem Spott und mit herzhafter
Sprache, oft auch in arger Übertreibung die Schäden der Zeit
gegeißelt und an den Pranger gestellt werden: denn auch hier
ist die gute Absicht unverkennbar, zum Besten des Gemein—
wesens, zum Blühen und Gedeihen seiner Vaterstadt nach
Kräften beizutragen. Menschen, wie wir sie heute auch noch
treffen, malt er zum Greifen deutlich im Hans Unfleiß, im
Baldanderst, im Heinz Widerborst, im unverträglichen Häderlein
u. a. Auch die verschiedenen Stände und ihre Auswüchse
macht er zum Gegenstand seiner Betrachtungen; er führt uns
den tölpischen und dummen Bauer, aber auch den schlauen
und verschmitzten vor; er zeigt uns den „frommen Adel“, der
allein das Recht auf Raub und Plackerei in Anspruch nehmen
darf, er läßt die Landsknechte Spießruten laufen, von denen
das Sprichwort sagt:
Ein Landsknecht und ein feistes Schwein,
Die sollen alle Zeit voll sein,
Weit sie doch wissen beide nicht,
Wenn mian sie würget und absticht.
Auch der „zweierlei Kaufleut“ gedenkt er, der unter
Gefahren und Mühen die Welt durchziehenden, aber auch der
unehrlichen
Die sich auf Geiz ergeben ganz
Und brauchen mancherlei Finanz
Mit böser ungerechter War',
Verfälschet und verlegen gar,
Die geb'n sie hin für recht und gut,
AMuf das teuerst' nach ihrem Mut.
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