Volltext: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

»8. Die Hans Sachsansstellung 34 167 
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vorhergehenden Bande kennen gelernt haben, wie Hans Sachs, 
Benedikt von Watt, Johann Spreng, Jobst Zollner, Adam 
Puschmann, Georg Hager, Daniel Steichelein, Hans Winter. 
Die meisten Lieder rühren von Hans Winter, Georg Hager, 
Wolf Bautner, Benedikt von Watt, Georg Holzbock, Kaspar 
Klippisch, Johann Spreng her, eine ziemliche Anzahl von 
Hans Sachs und eins von seinem Lehrer Lienhard Nunnenbeck. 
Ein dritter Band enthält zunächst die Verwandlungen des 
Ovid, die Magister Ambrosius Metzger, „Diener der Schul 
Aegidi zu Nürnberg“, in der Zeit vom 2. Januar 1625 bis 
zum 29. Mai desselben Jahres dichtete und einschrieb. Der 
io in Meisterlieder umgesetzte Ovid nimmt 224 Folioseiten ein 
und schließt mit der Bemerkuna: „Diesen gantzen Ovidium 
hat zu Lieder gedigt Herr M. Ambrosius Metzger, Diener der 
Schul Aegidi zu Nürnberg.“ 
In zwei weiteren Abteilungen des Bandes mit 316 und 529 
Seiten folgen die weiteren geistlichen und weltlichen Lieder des 
Magisters Ambrosius Metzger aus den Jahren 1624 bis 1629. 
Die S. 35 erwähnte Singschulordnung und Tabulatur der 
Meistersinger*) fiel durch ihre saubere Schrift und Ausstattung 
desonders in die Augen. 
Weiterhin waren 5 Siugnotenbücher der Meistersinger, 
ebenfalls zur Willschen Sammlung der Stadtbibliothek gehörig, 
zur Schau gestellt, sowie eine Anzahl von öffentlichen An— 
schlägen, die zum Besuch der Singschule einladen. Derartige 
Einladungen pflegten die Meistersinger an den Stöcken am 
Markt und au dem äußeren Thore des Katharinenklosters an— 
zuschlagen. Unten sind gewöhnlich kolorierte Holzschnitte an— 
geklebt, die irgend ein hervorstechendes Zeitereignis, das in der 
Singschule besungen werden sollte, darstellten. Der älteste 
dieser Zettel aus der Sammlung des Germanischen Museums 
vom Jahre 1646**) ist eine Einladung zur Meistersingerfreiung 
*) Schriftprobe S. 229. 
*. Abgeb. in den Mitt. des Germ. Museums 1894, S. 28, Tafel. 
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