fullscreen: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

8. Die Hans Sachsausstellung 34 157 
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Sporers Kaspar Pernsteins Haus am Milchmarkt (Albrecht 
Dürerplatzs, Hans und Jakob die Pregl und deren Schwester 
Maria Mümlerin hatten bis zu einer ferneren Vergleichung 
die Eigenbehausung in der Spitalgasse, „darinnen er Sachs 
seliger gewohnt“, ferner die Behausung in der Kotgasse, zwischen 
Herrn Michael Peßlers, Predigers, und Hansen Schweitzers 
Häusern gelegen, übernommen, außerdem war ihnen ein Zins 
auf Wolf Gilgen, des Schusters, Haus unter den Hutern zu— 
gesprochen worden. Jeder Teil hat damit, wie es die Urkunde 
ausspricht, an dem, was ihm geworden, „einen rechtmäßigen 
Titul und Ankunft erlangt“ und alle wollen auch einander 
„für sich und ihre Erben der ganzen Sachsischen Erbschaften 
halben und was in und mit derselbigen begriffen, ohne die 
geschriebne Bücher, welche noch unverteilt, quittiert und 
ferner unansprüchig, frei, ledig und losgesagt“ haben. Nicht 
sämtliche hier angeführte Urkunden waren übrigens zur Schau 
gestellt, was sich schon deshalb verbot, weil zuweilen mehrere 
Urkunden in einem Bande enthalten sind. Aufgeschlagen waren 
die das Haus am Weißen Turm betreffende Urkunde vom 
Jahre 1532, der Kaufbrief über das Haus in der heutigen 
Hans Sachsgasse, das auch in mehreren Abbildungen*) vorgeführt 
war, sowie die Urkunde vom 30. März 1576 über die Rück— 
nahme des in der Losungstube angelegten Kapitals durch die 
Erben u. a. Die übrigen Urkunden hätten gerade so gut aus— 
gelegt werden können, wenn sie nicht mit den andern zum Teil 
in denselben Bänden vereinigt gewesen wären und wenn der 
für die Ausstellung verfügbare Raum hingereicht hätte. Hier 
aber wurden sie sämtlich angeführt, weil sie über die Ver— 
hältnisse des Dichters anziehende und wichtige Aufschlüsse 
gewähren und ihn insbesondere in ganz stattlichen Vermögens— 
aumständen zeigen. 
Das Germanische Nationalmuseum hatte eine Original— 
pergamenturkunde und eine Papierabschrift über das Haus 
*Abb. S. 145. 
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