Volltext: Kaspar Hauser

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in der Wiege 
vertauscht worden ist mit einem sterbenden, und also du 
König werden müßtest, an Stelle dessen, der dich verdrängt 
hat und der dort drüben jetzt regiert. 
Kaspar (wider Willen gepackt, sträubt sich gegen den Eindruck): 
Märchen, Leonor'! Ein schönes — unheimliches Märchen! 
Nichts weiter! 
Leonor': Lies! Lies, und du wirst anders sprechen! 
Kaspar: Ja, das weiß ich, und darnach — vielleicht 
sogar verlangen, was mir angeboten wird. 
Leonor': Und weshalb nicht? Wer dich lieb hat, muß 
das von dir erwarten. 
Kaspar: Meinst du, es wäre meine Schuldigkeit? 
Leonor': Ich wünsche mir nichts sehnlicher auf der 
Welt — für dich. 
—D 
den dummen Bub'n! 
Leonor' (veiter)': Bist du ja nicht mehr! Liegt nun 
allein an dir, daß man mit anderen Augen dich anschaut. 
Kaspar (ihre Hand fassend); Leonor'l — Leonor', wenn 
das nicht alles Trug und Unheil ist — dann hast du 
rreilich viel an mir gethan. 
Leonor': Nicht mehr, als wozu es mit Gewalt mich trieb. 
Kaspar: Nun hab' ich in dir ja mit einem Male 
den rechten Bundesgenossen, eine liebe Freundin vor allen 
anderen. Auch eine treue, wenn die schweren Tage 
ftommen? 
Leonor': Treu, solange ich dir nur helfen kann! 
Kaspar (nach kurzer Pause aufboichend): Still! — Draußen 
kommt jemand den Weg entlang.
	        
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