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sich immer am besten auskennen untereinander. Bin doch
fast ebenso schlimm daran wie du!
Kaspar: Aber hast eine Mutter! Ist das nicht schon
tausendmal mehr?
Leonor': Ach, Kaspar, der Name Mutter allein thut's
nicht. Wenn sie nur immer schilt und schlägt, keinen Blick
mir gönnt, oder wenn sie meine Taschen nach Geld durch⸗
sucht; da lauf' ich schon lieber tagaus tagein auf Arbeit
in fremde Häuser ... Gehe flicken und waschen ... und
wenn die Not kommt, auch betteln und sehe alle Lust und
Herrlichkeit der Welt nur in Gedanken — ganz von weitem.
Kaspar: So ist es, Leonor'! In Gedanken bei Tag
und in den Träumen bei Nacht, da leben wir; da sind
wir, was wir werden möchten ....
Leonor': Prinz und Prinzessin! — Nämlich, daß ich
eine Prinzessin wäre, hab' ich mir da immer vorgestellt,
so reich und schön und vornehm, wie sie in den romantischen
Beschichten stehen . . . und du, Kaspar — sag', was sind
denn so deine Bilder gewesen?
Kaspar ach kurzem Besinnen entschlossen): Leonor', ich will
es dir zeigen.
Leonor': Was? Gleich zeigen kannst du mir, wovon
du träumst.
Kaspar: Ja, dir allein! Dir will ich's anvertrauen,
daß ich — — — ein kleines Fach noch habe, ein enges,
verborgenes Fleckchen, das einzige, was sie mir nicht durch—
stöbern können. Da will ich jetzt etwas herausnehmen
und es dir zeigen. — Aber nein! Wo es liegt, darfst
du doch nicht sehen. Mußt dich umkehren, wenn ich es