Volltext: Kaspar Hauser

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die Ohren gellen. Zuvor aber werden wir den sicht— 
baren Beweis verschaffen. Ist das Tagebuch vorhanden, 
dann wehe Ihnen! Es giebt schon Mittel, Sie kirre zu 
machen! (rechts ab.) 
Sechste Scene. 
Kaspar (allein): Versuchen Sie es! — Versuchen Sie 
an mir auch das noch! — — Beschimpft, zertretet mich, 
reißt mir das Herz aus dem Leibe! — — Und jetzt noch 
—E ewig der Gehorsame, 
der Geduldige . .. ins Unbestimmte immer weiter ...! 
sich besinnend; milder:.) Aber er ist ja da! — Gleich wird 
mein Vater bei mir sein! Nur ein paar Stunden noch ... 
Aushalten! Aushalten, nur bis du bei mir bist. (Gleichsam 
iich überrerend.) Ja, du wirst bei mir sein, Vater, bei mir 
hleiben — — — mich anhören ... mich zu dir nehmen .. .7 
Aaspar später Leonor', Gertrud, Franzl. 
Hinter der Thür nähert sich Franzls Stimme in wüstem Ge— 
sjang: „Zu dir zieht's mi hin, wo i geh und wo i bin, hab kei 
Rast und hab kei Ruh, bin ich a trauriger Bua.“ — Darnach 
reten unter Lärm und Gelächter Leonor', Gertrud und Franzl 
von rechts auf.) 
Leonor'ꝰ (zarte Mädchengestalt von etwa zwanzig Jahren, 
prühend von Lebenslust und übermut, dabei kindlich verträumt bis zur 
Schwärmerei: keimende, doch noch vollig naive Koketterie. — Sie ist 
Siebente Scene.
	        
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