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Ja, ich glaube, ein ganzer Monat ist es schon. — Ich
konnte ja nicht ...
Frau von Albersdorf: Aber lieber Kaspar, Sie
wissen doch, daß Sie uns stets willkommen sind.
Kaspar: Nein ... nein ich konnte wirklich nicht ...
Glauben Sie mir, es ist so schwer, aus diesem Hause ...
Aber Sie — warum haben Sie niemals an mich gedacht,
und wenn es auch nur auf einen Augenblick gewesen wäre!
Immer hoffte ich, Ihnen wenigstens einmal zu begegnen,
auf meinen Wegen zur Kanzlei. Und durch die Fenster
habe ich so oft geschaut, ob nicht irgend jemand von Ihnen
käme!
Vollmer: Es war wohl nicht erwünscht ...
Lehrer: Hauser, die Herrschaften haben Beruf und
tägliche Arbeit gerade so wie Sie.
Kaspar (zusammenschreckend, wendet sich hastig nach dem Lehrer
um, den er jetzt erst bemerkty: Gewiß, Herr Lehrer, das mag
wohl sein.
Demoiselle Duroc (vrortretend): Gestatten Sie mir, Herr
Kaspar Hauser, Ihre Bekanntschaft zu machen! (xeicht ihm
die Haud, die er zögernd nimmt.) Ich komme von weit her,
allein zu diesem Zwecke — ja — und ich bringe Ihnen
die Grüße bedeutender Gelehrter, die alle voll Interesse
und Sympathie Ihren Lebenslauf verfolgen.
Kaspar (befangen!: Ich danke Ihnen sehr, mein
Fräulein.
Vollmer: Demoiselle Duroe kommt auch von Herrn
Präsidenten, der ihr viel über Sie erzählt hat.
Kaspar: Von Herrn von Feuerbach? Oh, auch den
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