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nehmen, was nur
eabgewinnen lißt
en, und allein auf
on mir aufzuhauen.
Bedeutung): Dem⸗
oenn auch illegal
— zur Genüge!
is es mit Ihrer
walt über Leben
ente!
er, wenn du sie
Jender, fast herzlicher
ut zu sein! Aus
mich und meiner
entschliehend, eine
n Widersßand, stect
y der Tasche greisen.
dalt! — Kinen
nt, daß es nach
m giebt, namens
nternehmen dieses
m meinem Redht.—
Der Fremde: Und welche Folgen wird das nach sich
ziehen?
Kaspar: Man wird mir ein Königreich zusprechen
oder den Tod.
Der Freude: Den Tod! — Und Strafe eilt. Ruhe—
störer und Feinde der staatlichen Ordnung zumal schafft
man beiseite, ehe sie noch die Hand erhoben. Ein König—
reich aber gewinnt man nicht so rasch, auf bloßen Richter—
spruch. Das kostet Kämpfe, — jahrelangen, blutigen Krieg!
Willst du das auf dich nehmen? Den Frieden eines Landes
stören, das glücklich regiert wird von einem mächtigen
Souverän, Urheber eines Aufstands werden, die Bundes—
exekution, den Bürgerkrieg heraufbeschwören? All' diesen
Greueln fühlst du armseliger Bursch dich gewachsen, für dies
gewaltigste aller Verbrechen fühlst du dich hart und großgenug?
Kaspar: Ich thue nur, was ihr mich gelehrt. Einst
hätte mir wohl davor geschaudert. Aber da es denn unter
den Menschen Brauch ist, daß einer im andern nur den
Gegner von Natur, den Fremdling sieht, so will ich auch
Mensch sein wie die Übrigen.
Der Fremde: Hiermit hast du das Dokument deiner Her⸗
eunft redlich verdient. — Nun rate das Rätsel, das es enthüllt!
Kaspar: Mein höchstes Recht! — Nie hab' ich daran
zezweifelt. Die Urkunde, daß ich von königlichem Geblüt!
Der Fremde: Du bist deiner Sache gewiß — nunmehr
auch ich!
Kaspar: In der Gewißheit kann dein Zögern mich
aur bestärken. Warum hältst du es noch zurück? Gieb her!
Quäl' mich nicht länger!
NM.