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da höre ich,
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at, soll wissen,
nuter Broden
der Renschen
wie Puppen in die Tasche steckt? Diese Kunst, kühle Köpfe
zu benebeln und Gemüter zu bezaubern, ist verteufelt schwer
zu lernen. Fühlst du solch geheimnisvolle Kräfte in dir?
Hast du sie schon erprobt, etwa hier in deiner Kammer,
zwischen deinen Büchern und Phantastereien? — Ja, ist
freilich ein bestrickender Traum, das Leben zum Kampf
herauszufordern und ihm alle Schätze abzuringen, die es
zu bieten vermag. Ich hab' ihn hinter mir; bin vor
langen Jahren auch einmal solch kühner Kämpe gewesen,
habe dabei auch ein gut Teil Beute eingeheimst und an
üppiger Tafel verschwelgt. Aber böse Andenken bringt
man heim aus dem Feldzug. Wunden, die nie vernarben,
tückische, schleichende Leiden und eine unstillbare Sehnsucht
nach Frieden — nach dem Frieden, der dir nicht genügt.
Da geht es denn bald genug an ein gelindes Betteln und
Paktieren; hier ein Dienst und dort ein Zugeständnis, bis
man unversehens der Menschheit, die man eben noch ver—
rachte, schmählich in der Schlinge hängt. — Oder solltest
du wirklich ein Magier sein, ein Cagliostro oder dergleichen,
ein Betrüger großartigen Stiles?
Kaspar: Welch erbärmlicher Maßstab, mit dem du
die Menschen missest! Bin ich auch kein Magier, so doch
noch weniger ein Lord Stanhope, der um die höchsten
GBüter wie ein Krämer handelt und dabei, nach Recht und
Billigkeit, verliert.
Stanhope (auffahrend): Wie! Sind wir so weit, daß du
dich unterstehen darfst, mir bubenhaft deine Verachtung zu
beweisen?
Kaspar: Ich verachte niemand, da ich bei niemand