1837- 1845. 
383 
auf eine andere Ansicht gebracht wurde. Dessen „genauere Erkundigungen“ 
geschahen, wie wir wissen, in Nürnberg, bei den Zeugen von „des 
Findlings“ Erscheinung am 26. Mai 1828, was seit 1834 und 1835 
aller Welt gedruckt vorlag. Dr. Schauberg, im Stile der allerschlechtesten 
Hauserskribenten, ignoriert das und fragt: „Bei Wem? Etwa bei dem 
Herrn Major von Hennenhofer?“ Dadurch hat er Kolbs „Bekehrung“ 
(1883 S. 9) mit auf dem Gewissen! 
183238. 
Nr. 104. G. F. Daumer, (3) Mittheilungen über Caspar H. 
Athenæum für Wissenschaft Kunst und Leben vom Juli und September. 
Mit einer „Zeichnung von C. H.“ 73. Die angekündigte Fortsetzung 
blieb wie 1832 aus. Das Athenäum schreibt S. 90: „Graf Stanhope 
fand sich wieder in Deutschland ein und hielt sich diesen Spätsommer in 
Wiesbaden auf. Ob er wohl von den neuesten literarischen Erscheinungen 
über C. H. Kenntniß oder Umgang nehmen wird.“ Eine Hindeutung auf 
die Schandschrift der Albersdorf! 
Nr. 105. D'FEnnery et Anicet Bourgeois, Gaspard Hauser. 
Drame. représenté au Thésâtre de l'Ambigu-Comique (1838). 
Nr. 106. Dupenty et Fontan, Le pauvre Idiot ou le 
Souterrain d'EIberg. Drame, représenté à la Gasté (1838). 
1839. 
Nr. 107. W. C. Gr. A., C. H. oder die richtige Enthüllung der 
Geheimnisse u. s. w. Zweite Auflage. München. 2 Bändchen. 
1840. 
Nr. 108. (N. E. Mesis — Nemesis), Caspar Hauser der Thron— 
erbe von Baden. L'édifice social du passé reposait sur trois colonnes: 
le préôtre, le roi, le bourreau! Victor Hugo. Paris (Zürich!), 1840. 
202 Seiten. Verfasser — 110. 
Nr. 109. Aléexandre Weil, Gaspard Hauser. Gazette du 
progrès 1840 - 41. 
1845. 
Nr. 110. (F. Sebastian Seiler, Justiz-Aktuar aus Preußen), 
Caspar Hauser, der Thronerbe Badens. Paris, 1845. 167 Seiten.