Rezensionen der Selbstbiographie.
A. Die Akten (Authentische Mitteilungen S. 27—69).
B. Binders Roman (oben im zweiten Kapitel).
O. „Aufzeichnungen Prof. Dr. Fr. Bened. Wilh. Hermanns
über Hausers Leben in seinem Kaäfig und seine Reise von da nach
Nürnberg“ (bei Daumer 1873, S. 107-117). „Hermann stellte
einmal ein scharfes Examen mit ihm (Kaspar) an, so berichtet Daumer,
und sagte nachher zu mir: Er hat sich vollständig heraus—
gehauen.“ Das Manußkript dieses Mathematikers, der sich „sehr
viel und sehr aufmerksam mit dem Findling beschäftigte,“ wollen wir
also „sehr aufmerksam“ benutzen.
D. Daumers Nachrichten, worüber sofort ausführlich.
P. Preus Nachrichten (Litteratur Nr. 34).
I. Feuerbachs Nachrichten (— „Verbrechen“) 1832.
G. Varia (Tucher und Ludwig Feuerbach, bei Daumer 1873.
A
Daumer machte den Wundermenschen auch so bald als möglich
zu einem deutschen Schriftsteller. Seine ersten schriftlichen Entwürfe
lauten so:
1. „Gestern hat mir der Herr Baron von Schaeuerl einen Köst—
lichen Ring gebracht daß ich noch keine so große Freude gehabt habe,
als wie gestern und dieser Ring soll ein Andenken sein so lange ich
lebe so vergesse ich den Herrn Baron von Schaeuerl nicht weil er
mir ein so schönes Andenken gegeben hat.“
II. „Gestern bin ich auf der Peterheide gewessen da habe ich
recht viele Menschen gesehen und viele andere Sachen auch Affen die
—
ich habe auch Hunde gesehen die haben Tanzen können und haben
schöne Kleider angehabt, die sind recht schön gewessen.“ Val. J.
S. 123 Nr. 40.
III.„Vor etliche wochen habe ich von Gartenkreß mein Namen
gesähet und dieser ist recht schön gekommen der hat mir ein solche
Freude gemacht, das ich es nicht sagen kann“ u. s. w. Val. J.
S. 128 Nr. 156.
Im Jahre 1829 schwang er sich schon zu einer Darstellung seiner
Gewitterreflexrionen im Turme auf.