Metadaten: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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„nScho röcht!“4 fagt dig der Meßger draf, 
Und bind in Sog verdröißlih af, 
Und läßt in Hund rausfpringa. 
Der läft zon Glüg, in gröifter Eil 
Ufs Duref zruck als woi a Bfell. 
„WosS thönes diza fogn?" 
Su fagt der Meger —,  „Deiz dorf ih 
Nohmoal den feß’n Wög dorthih, 
Und moußn nohHmoal trog'n!“ 
„Soa, NohH!“ fängt diz der Zolner oh 
„Daun bin doch ih nit fHuldi droh, 
So hait ern halt feft g’halt'n!“ 
„„Den hakt'n! goa, fein neud Herrn 
Den Haut der Hund halt nit fu gern 
Drum iß er z'rug zon Alt’nle: 
„Und ih därf Diza wieder zÜE, 
Und nau if eiberfht noh a Glüd, 
Wenn fih der Hund läßt fanga. 
Nau wieder in den Sog mit neih 
Dis werd fah fchlechta Yerbet fei 
SO trau nit nauch ihn zlanga.“ 
Und hob ihn nau bis daubher trog'n 
Nau thennes eppet wieder fog’n 
Id folk in Sod afmacdh'n? 
Allah di8 foh nit müglih feih — 
Dis falet ihnen nimmer -eih, 
Dis wär’ mwahfß Oott zon lachn.“
	        
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