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des Kaisers, nicht glücken; mit seinem durchdringenden
Blick würde er stets sagen: das ist Nichts, oder das ist
schlecht, würde aber nicht die Zeit haben, nach den Grün—
den zu forschen, weshalb es schlecht ist. Ich theilte ihm
mit, daß Fräulein Tascher unsre liebe Stephanie gern mit—
genommen hätte, daß sich Beide aber gegenseitig schaden
würden. Ich kann Ihnen nur wiederholt versichern, daß
sie in einem Jahre, wenn mir fernerhin die Leitung an
vertraut bleibt, die Liebenswürdigkeit selbst sein wird.“
Es ist unzweifelhaft interessant, die Meinung, welche
Frau Campan von Stephanie hatte, kennen zu lernen:
diese Meinung wird zur Erklärung für gewisse Eigentüm—
lichkeiten, welche bei Stephanie nach deren Austritt aus
der Anstalt zu Tage traten: Stephanie hätte allerdings
zu ihrem und ihres zukünstigen Gemahles Bestem noch
zwei oder drei Jahre in Saint-Germain verbleiben sollen.
In dem eben angeführten Briefe findet sich auch eine
Analyse vom Charakter Stephanie's, die Campan schreibt
nämlich des Weiteren:
„Ich finde in ihr eine seltsame Mischung von Lern—
fähigkeit, von Eigenliebe, von Eifer, von Trägheit, von
Liebenswürdigkeit, von Geist, von Leichtsinn, von Stolz
und Frömmigkeit. Das sind lauter Dinge, denen man
den richtigen Platz anweisen muß: je nach dem sie gut
oder schlecht vertheilt werden, werden sie einen ver—
schiedenen Einfluß auf ihr Glück oder ihr Unglück
auch auf meinen Ruhm oder auf das Gegentheil
haben. Man muß sich in Acht nehmen, jungen unbedachten
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