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Stephanie Etwas machen: dieses „man“ war allerdings keine
Madame Campan, sondern das Unglück. Der Brief liefert
jedenfalls den unumstößlichen Beweis, daß in der groß—
herzoglichen Ehe jetzt die vollste Eintracht“) herrschte, und
daß keiner dem anderen seinen Willen aufnöthigte, daß
deide dieselben Empfindungen hatten und daß, wenn man
nicht für die Königin Hortense Alles that, was sie wünschte,
es daher allein kam, daß man sich vor einem allmächtigen
Willen beugen mußte.
Das Eintreffen Hortenses in Constanz ist wohl das
wichtigste Ereigniß, welches sich während der dem Jahre
1815 folgenden Zeit zutrug. Es wurde allmählich wieder
still. Der Großherzog hielt fest an der Liebe zu seiner
Gemahlin, ja die Großherzogin soll sich zuweilen über seine
Eifersucht zu beschweren Veranlassung gehabt haben, nament—
lich wenn bei ihr sich vorübergehend ein Rückfall in die
frühere Ausgelassenheit einstellte und irgend ein junger
flotter Offizier oder feingeschliffener Diplomat durch ihre
Liebenswürdigkeit zu überspannten Einbildungen verleitet
wurde. Da die Großherzogin sich selbst sagen konnte, daß
* Anmerkung des Uebersetzers. In seinen Gesprächen mit
Las Cases auf St. Helena (Mémorial de St. Hélène) kam Napoleon
auch mehrfach auf die Prinzessin und Großherzogin von Baden zu
sprechen, so sagte er einmal: „Sitöt, qu' elle a vue le divorce de José-
phine, elle a connue sa position, elle s'est rapprochée de son mari;
ils ont formé depuis le mariage le plus heureux“. In der deutschen
verkürzten Ausgabe des „Tagebuch von St. Helena“ (bei Schmidt & Günther,
Leipzig) finden sich Seite 166/67 weitere Aeußerungen Napoleons
über Stephanie.
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