fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Ruͤchlein. 311 
aus heißen Schmalz, und gebet ihnen gegen die 
Letzte ein etwas staͤrkeres Feuer, so werden sie roͤsch 
und gut. 
Von Eyern gebackenes noch anderst. 
Nehmet acht Eyerdottern, zwey Loͤffel voll 
Zucker, und einen Loͤffel voll Milch, wie auch ei⸗ 
ner halben Nuß groß Butter, und etwas klar ge⸗ 
riebenes Semmel⸗ Mehl, machet einen Teig da—⸗ 
raus, waͤlchert densclben zu runden Plaͤtzlein, und 
backet ihn aus Schmalz. 
Von Eyern gehacken gzuf eine noch andere 
eise. 
Mache es auf die Art wie bey den eingeruͤhr⸗ 
ten Eyern im Schmalz gleich in der ersten Manier 
beschrieben wird, und ruͤhre ein klein wenig Mehl 
und Weinbeerlein oder Corinthen darein; strene 
denn etwas Weitzen-Mehl auf einen hoͤlzernen 
Teller, lege den besagter maßen zusammen gemach—⸗ 
ten Teig darauf, waͤlchere ihn rund oder laͤnglicht, 
wie es beliebet; backe es hernach aus Schmalz, 
und mache, so es gefaͤllig, eine suͤße Bruͤhe da⸗ 
ruͤber. 
Eyer⸗Bretzlein. 
Nimm schoͤnes Mehl, Rahm, Eyer, Rosen⸗ 
wasser, Zucker und Zimmet, auch ein wenig ge⸗ 
stoßene Mandeln, ingleichen etwas zerlaßene 
Butter, ruͤhre alles unter einander, daß es ein 
Teig wird; wirke diesen Teig alsdann in kleine 
uU 4 Stuͤck⸗
	        
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