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zu empfehlen sein, da es einen aͤußerst geräumigen
schattigen Restaurationsgarten hat. Derselbe eignet sich
namentlich auch für größere Vereine zur Abhaltung von
Festlichkeiten, wie dies bis jetzt auch häufig der Fall
war. Hat man den stattlichen Ort durchschritten, der
namentlich in den letzten Jahren durch zahlreiche Neu—
bauten eine wesentliche Vergrößerung fand, so gelangt
man sofort an die ersten Häuser von Schweinau.
Auch hier ist vorzugsweise die Bleistiftfabrikation zu
Hause und herrscht in dem Orte durchgehends ein ge—
wisser Wohlstand, der Segen der Arbeit. Stark be—
sucht ist Schweinau von den Nürnbergern zur Zeit der
Kirchweihe, welche gewöhnlich Anfangs Mai stattfindet.
Es sind da sämmtliche Wirthschaften von Gästen gefüllt
und in den Straßen herrscht reges Leben. Von den
Wirthschaften sind mir als die hervorragendsten bezeich—
net worden das Gasthaus zum „goldnen Ochsen“ und
die „Traube“. Letzteres mit Saal. Sehensmerth ist
das Kriegerdenkmal für die im Feldzuge gegen Frank—
reich im Jahr 1870/71 gefallenen Söhne von Schweinau.
Von Nürnberg braucht man zu Fuß 40 Minuten, mit
der Bahn nach Station Schweinau (Route Ansbach) 7
Minuten.
Verfolgt man die Straße weiter, so gelangt man
etwa 5 Minuten außerhalb Schweinau's an eine Kreu—
zung der Straße. Den Weg links nach Schwabach
läßt man liegen und wandert den rechts nach Ansbach.
Man geht etwa 30 Minuten lang in einer schattigen
Baum⸗Allee, von der man die Aussicht über Nürnberg hat,
und gelangt sodann nach Röthenbach bei Schweinau.