Volltext: Nürnberg und Umgebung

Die St. Jakobus-Kirche. Die Elisabeth-Kirche. 83 
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Figuren, 1507 gefertigt, sollen zum Teil Kraffts letztes 
Werk sein. Der bärtige Joseph von Arimathia soll das 
Bildnis Kraffts sein. 
Auf dem neueren Friedhof, der sich auf dem früheren 
Schiessplatz befindet, erhebt sich ein Leichenhaus mit 
daranstossender Grab-Halle, deren gotischer Giebel ein 
Relief, die Auferstehung, trägt. Mehrere Denkmäler von 
künstlerischem Wert, so das des Musikdirektors Julius 
Grobe (Büste von Rössner modelliert, von Lenz gegossen), 
das des Kaufmanns Jean M. Bauer, von Prof. Schwabe, 
dann das des Stief von Wanderer (sehr schön). Durch 
Originalität in der Anlage ist bemerkenswert das grosse, 
aus Eisen gegossene Cramer-Klettsche Denkmal. Unter 
jer Halle von carrarischem Marmor das Grabmal der 
Familie Pöhlmann von Schönau, das Mahla-Zeltnersche 
von Schwabe, das Grasser-Heimstädt- Leykamsche von 
Rössner. 
An ‘der südwestl. Ecke der Altstadt liegen noch 
folgende Sehenswürdigkeiten: 
Die St. Jakobskirche mit freistehendem Turm, am süd- 
westl. Ende der Stadt gelegen, wurde angeblich 1209 von 
Kaiser Otto IV. dem Deutschorden verliehen, 1500 von 
Jen Deutsch-Ordensrittern erweitert und 1824 bis 1825 
nach: dem Plane Heideloffs erneuert. Die Westseite, 
deren Portal durch ein prächtiges Gitter abgeschlossen 
ist, macht einen künstlerischen, architektonisch -monu- 
nentalen Eindruck. Die Hauptsehenswürdigkeiten in der 
Kirche sind (im schönen frühgotischen Chor) die Flügel- 
bilder des Hochaltars und dessen Holzschnitzereien. Die 
Gemälde auf Goldgrund stammen aus dem 14, Jahrhundert, 
haben aber durch spätere Übermalung eingehüsst. Der 
Altar unter der nördl. Empore zeigt ein treffliches- Holz- 
schnitzwerk aus dem Ende des 15. Jahrhunderts: Christus 
ınd die zwölf Apostel; ein Triptychon von Veit Stoss und 
eine Pieta am westl. Teil der Nordwand von einem un- 
bekannten Meister, am: Altar ‚der. Dilherrschen Kapelle 
Anna mit der Maria und dem Jesuskinde; am Altar der 
Egloffsteinschen Kapelle Maria, Walpurgis und ein Bischof, 
auf den Altarflügeln die Heiligen Heinrich und Kunigunde,
	        
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