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Das Siegesdenkmal.
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das Telegraphenwesen mit zahlreichen Apparaten, Batte-
rien etc. Auf der KEstrade (Zugang zum nächsten Saal)
reichhaltige Zusammenstellung von Kabel- und Leitungs-
drahtmustern sowie der zu ihrer Legung nötigen Werk-
zeuge und Vorrichtungen. — Anstossend der Saal mät
Darstellungen aus dem ober- und unterirdischen Leitungs-
bau und den hierzu notwendigen Geräten und Hilfsmitteln,
Darstellungen über das Telephonwesen, eine Station der
Münchener Rohrpostanlage. Anschliessend hieran Dar-
stellungen aus dem Bereich des Postbetriebes: ein kleines
Postamt, Postfahrzeuge, Geldkassen, Wagen, Sammlung
von Amtssiegeln. — Im anschliessenden Saal an den
Wänden (Rundgang) Abbildungen aus dem Reichspost-
dampferdienst, von Uniformen bayerischer Postbediensteter,
alte Reisescheine, Taxtabellen, Feldposten während des
Krieges, Stempel- und Perforier- etc. Maschinen für
vostalische Zwecke; vor allem aber eine reichhaltige Post-
wertzeichensammlung. — In der Galerie nebenan zwei
zrosse Gipsmodelle (Lokomotive und Landpostomnibus)
zowie ältere und neuere Verkehrskarten, graphische Dar-
stellungen über den bayer. Postbetrieb u. S. W. Reserve-
räume zur Vervollständigung der Sammlungen des Hisen-
bahnmuseums.
Neben dem Gewerbemuseum (nordwestl.) die Katharinen-
kirche; sie gehörte zu dem gegen Ende des 13. Jahr-
hunderts erbauten St. Katharinenkloster; in der Halle
hielten die Meistersinger seit 1620 ihre Singschulen ab.
In neuerer Zeit restauriert, enthält sie ein Gemälde Ritters
„Nürnbergs Marktplatz“. Richard Wagner verlegte den
I. Akt der „Meistersinger“ in diese Kirche. — Von da
an der Bayer. Bank vorbei zurück zur Königsstrasse. Über
diese hinüher zur Adlerstrasse: hier
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Nebenah
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am Köpfleinsberg, wurde 1876 zur Erinnerung an die in
dem Kriege 1870—71 gegen Frankreich gefallenen Nürn-
berger errichtet. Die ganze Anlage wurde von Professor
Wanderer sehr schön komponiert. Die Viktoria ist von
Rössner modelliert, von Lenz gegossen, und krönt eine
prächtige korinthische Säule von rotem Porphyr. — Nördl.