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ını 1530.
König Ferdinand machte ihm bezüglich gewisser hranden-
„urgischer Ansprüche auf schlesische Besitzungen vergebens die
lockendsten Anerbietungen, um ihn in den Religions-Angelegen-
aeiten auf die Seite des Kaisers zu ziehen. Georg wies sie
entschieden ab, Ebenso standhaft war er gegenüber seinen
‘ömisch gesinnten Vettern, die sich alle Mühe gaben, ihn vom
Augsburger Bekenntnis abzubringen. Er verwies sie auf seine
shemalige Ergebenheit ans Papsttum und an seine nunmehr
zewonnene Aufklärung über die Ausartungen desselben, „Es
sei“, so erwiderte er, „den sämtlichen Anverwandten nicht ver-
borgen, dass er von Jugend auf dem römischen Stuhle ergeben
gewesen sei, Allein, da er nun das grosse Verderben in der
ömischen Kirche erkaunt habe, so habe er notwendig seinen
Sinn ändern müssen, Sie selbst sollten unr gedenken an die
zravamina (Beschwerden), welche das ganze deutsch-römische
Reich wider den Papst und die ganze päpstliche Klerisei auf
lem Reichstage zu Nürnberg orst kürzlich den päpstlichen
Legaten übergeben habe, Was für Geldschneidereien solche
zetrieben, was , , . ihr Herr Grossvater Kurfürst Albrecht von
lem römischen Klerus (s. 8, 33, habe leiden müssen, davon zeugten
doch dessen Briefe, die er deswegen geschrieben ,.. Es sei
terner bekannt, was für böse, hochmütige und lasterhafte Päpste
visher regiert ., Was ferner die Lelre der römischen Kirche
betreffe, so sei erwiesen, dass sie nur irrige Meinungen an-
zenommen und von der alten apostolischen Lehre abweiche.
Was ihren Gottesdienst anlange, so sei solcher voll Aberglaubens
ınd abgöttischen Wesens, zumal in den Punkten der Verehrung
der Bilder, Anrufung der Mutter Christi und anderer Heiligen.“
Endlich sagte der Markgraf: „Für meine Person werde ich un-
abänderlich Christi und seiner Apostel Lehren durch des heiligen
Geistes Beistand folyen und habe dagegen längst alle zeitlichen,
irdischen und vergänglichen Güter dieser Welt, welche viele
Menschen mit Verlust ihrer Seligkeit so hoch achten, verachten
lernen. Die Ewigkeit aber, und dass mir ewig wohl sein möge,
ist die einzige Absicht meines Lebens und aller meiner Hand:
lungen.“ Vom Markgrafen Georg stammt sogar das bekannte Wort:
„Gottes Wort wär’ nicht so schwer,
Wenn nur der Eigennutz nicht wär’.“
Als Georgs Vetter Joachim, Kurfürst von Brandenburg (1499
his 1535), ihm heftig mit Vorwürfen wegen der „ketzerischen
Lehre“ zusetete, erwiderte er ihm: „Die neue Lehre sei kein
Irrtum, wann anders Christus noch Christus sei; sie weise nur
auf Christum hin; er habe sie selbst an sich erprobt.“ Auf
Joachims Frage, ob er denn auch bedenke, was für ihn auf
dem Spiele stehe, hatte er nur die kurze Antwort: „Man sagt,
ich soll aus dem Lande gejagt werden; ich muss es Gott be-
fehlen.“