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sante Privat-Häuser zu erwähnen; Hieronymus Raum-
gärtner's Haus in der Theresien-Straße, jetzt Liebel's
Restauration, mit einem Relief Adam Krafft's: Ritter
St. Georg und der Lindwurm; das Veit Stoß'sche Haus,
Wunderburg-Straße, mit einer Gedenktafel; auf dem
Egydienberg Antoni Koberger's, des berühmten Buch—
druckers, Haus mit einer Gedenktafel.
Der freie Platz, welcher sich an den Egpydienplatz
schließt, ist der Heumarkt, von dem das Heugäßchen auf
den Spitalplatz und zur
Spital- oder Heiliggeist-Kirche führt. Sie ist im
gothischen Styl gebaut, war aber früher durch den Ita—
liener Carlo Brentano in den Barokstyl gekleidet worden.
Erst die neuere Zeit erlöste sie wieder von dem un—
passenden Gewande, so daß sie jetzt ein schönes Gotteshaus
bildet. Die Kirche sammt dem angebauten Spital wurde
von dem Schultheißen Konrad Groß gegründet und 1841
vollendet. In ihr wurden bis zur Aufloöͤsung des deutschen
Reiches in einem eichenen mit silbernen Zierrathen ge—
schmückten Kasten, welcher an der Decke hing, die Reichs—
kleinodien und Reichsheiligthümer aufbewahrt, und seitdem
nun auch dieser Kasten dem Germanischen Museum
übergeben wurde, hat sie keinen besonderen Schmuck mehr
als das Denkmal des Erbauers, des treuen Anhängers
Kaisers Ludwig des Bayern. Das Spital war anfangs
klein und nur ein sogenannter Siechkobel für Pilger und
Kranke, wurde aber 1527 vergrößert und auf Bögen
über den Fluß gebaut. Es ist nicht uninteressant, den
geräumigen Hof, unter welchem die Pegnitz durchfließt,
zu beschauen. Jetzt ist das Spital nur eine Versorgungs—
anstalt für altersschwache Männer und Weiber. In einem
Hofe steht noch die alte kleine Grabkapelle von Martin