Volltext: Neuester Wegweiser durch Nürnberg

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Schule, einst übermalt, nun aber auch durch Hinwegnahme 
des Oelanstrichs wieder deutlich hervortretend. Die dabei 
befindliche Jahreszahl wird 1224 oder 1444 gelesen. 
Außerdem enthält die Kirche an den Säulen und im 
Chore noch verschiedene werthvolle Holzschnitzwerke, welche 
aus andern Kirchen hieher gebracht und von Burgschmiet 
und Rotermundt restaurirt wurden. Zwei angebaute 
Kapellen, die Dilherr'sche und Eggloffstein'sche, enthalten 
gleichfalls schöne Holzschnitzereien, Gemälde und Glas— 
malereien. Die Sakristei ist neu. 
Der Jakobskirche gegenüber erhebt sich stolz die 
Deutschhauskirche als italienisches Kuppelgebäude 
mit vergoldetem Kreuz auf der Spitze. An der Stelle 
stand früher eine kleine Kapelle, der heiligen Elisabeth 
geweiht und ein Spital, woher das Stadtthor den Namen 
„Spittlerthor“ führt. Als am Ende des vorigen Jahr— 
hunderts die Deutschherrenritter, welchen die Kapelle mit dem 
daran liegenden großen Ordensgebäude gehörte, eine neue 
Kirche bauen wollten, und man ihnen einen Glockenthurm 
nicht gewährte, so wählten sie die italienische Kuppelform. 
Von 1785 an wurde durch Oberst Neumann, Bildhauer 
Verschaffelt und Canonicus Lippert daran gebaut, bis 
1802 die Aufhebung des Ordens dem Bau ein Ende 
machte. Die Kirche diente bis vor kurzem zu Militär— 
zwecken. Das dringende Bedürfniß eines weiteren katho— 
lischen Gotteshauses veranlaßte den Erzbischof von Bam— 
berg, Friedrich von Schreiber, die Kirche vom Staate zu 
kaufen und sie der hiesigen katholischen Gemeinde zum 
Geschenk zu machen. — Die neue Kaserne wurde 1865 
nach dreijährigem Bauen unter Leitung des Ingenieurs 
Schwabel vollendet. Wappen und Embleme am Portal 
sind vom Bildhauer Rotermundt. — 
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