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Städte nicht verglichen werden. Dadurch ergibt sich
indeß eine oft sehr malerische Abwechselung.
In vollkommenem Einklang mit Kirchen und öffent—
lichen Denkmälern steht ein großer Theil der Wohnhäuser
durch ihre Erker, Giebel und hohen Dächer. Aus Allem
spricht trotz aller Stürme der Jahrhunderte, ein gemüth—
liches Bild jener bürgerlichen Wohlhabenheit, emsigen
Fleißes und redlichen Sinnes, welche dieBlüthezeit Nürn—
bergs im 16. Jahrhundert begründeten.
In vollem Contraste dazu stehen die modernen geschmack—
vollen Verkaufsmagazine, die viele größere und kleinere
Häuser zieren.
Die Pegnitß und der Fischbach. Zrücken.
Der Pegnitzfluß theilt die Stadt in zwei Hälften,
die Sebalder und Lorenzer Seite.
Die zwei Inseln sind die Schütt, nahe am Ein—
Einfluße, und der Trödelmarkt, nahe am Ausflusse.
Sieben steinerne Brücken führen in der Stadt
über die Pegnitz: 1) die Spitalbrücke, 2) die Schuld—
brücke, sonst von einem alten, zum Gefängniß für
Schuldner bestimmten Thurme so genannt, in den Jahren
1841 und 1842 von dem städtischen Baurath Solger
neu aufgeführt; 3) die Königs-oder Museumsbrücke
1700 erbaut; Y die Fleischbrücke, 16060 bis 1598
von Peter Carl und Wolf Jakob Stromer auf—
geführt. Schöne und feste Bauart zeichnet diese Brücke
vorzüglich aus. Sie ist nach dem Muster des Ponte rialto
in Venedig entworfen und wird von einem einzigen
d7ꝛ / Schuh langen Bogen getragen, hat im Gesprenge
13 Fuß Höhe und 4 Fuß Dicke im Gewölbe, bei einer
Breite von 50 Fuß. 5) Die Karls- und 6) die Derrer s—