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Wanderung durch Nürnberg: 29
Bahnhof findet, zum Johanniskirchhof, da der Weg etwas
weit ist. In der St. Johannisstrasse die heilige Kreuzkirche,
14) Johannis-Kirchhof (s. S. 72). Johannis-Kirche.
Stunde.
Zurück durch die Burgschmietsstrasse (Lenz’sche Erz-
giesserei). Als Wegweiser dienen die berühmten Krafft-
schen Stationen, gestiftet von Martin Ketzel, einem
frommen Manne, welcher mit dem Herzog Albrecht von
Sachsen 1468 zum heiligen Grabe nach Jerusalem gezogen
war und hier die Entfernungen der überlieferten sieben
Stationen vom Richthause des Pilatus bis zur Schädelstätte
gemessen hatte. Bei seiner Ankunft in Nürnberg fand er
die bezüglichen Notizen nicht mehr vor und ging im Jahre
1472 nochmals nach Jerusalem. Nach seiner zweiten Heim-
kehr liess er durch Adam Krafft diese Stationen fertigen
und angeblich von einem Hause am Tiergärtnerthor an, das
Pilatushaus, kenntlich durch einen geharnischten Ritter an
der Ecke, auf dem Wege nach dem Kirchhofe nach dem
genommenen Schrittmasse aufstellen. 1 Stunde.
15) Am Tiergärtnerthor mit sehr schönem Thorturm
das Albrecht Dürer-Haus (s. S. 56), das jetzt von der
Albrecht-Dürer-Stiftung wieder wie zu Dürers Zeit her-
gestellt ist; die Eintrittskarte ä 50 Pf. berechtigt zur Teil-
nahme an der Verlosung von Kunstgegenständen; die Berg-
strasse hinab auf den Albrecht-Dürerplatz zu Dürers
Standbild, von Rauch modelliert, von Burgschmiet gegossen,
nicht ciseliert, 1840 aufgerichtet, 3,5 m hoch.
Die Moritzkapelle und die Sebalduskirche zur Linken,
den Sebalder Pfarrhof mit sehr schönem gotischen Chörchen
und Reliefs aus dem 15. Jahrh. zur Rechten, in die Winkler-
yasse. An der Ecke der Winkler- und Schusterstrasse
Palms Wohnhaus mit der von König Ludwig I. errichteten
Gedenktafel: „Johann Palm, Buchhändler, wohnte hier, der
ein Opfer fiel Napoleonischer Tyrannei 1806.“ — Gegenüber
die ehemalige Wage mit einem prächtigen Hoch-Relief von
Adam Krafft. In dem ersten Stock dieses Gebäudes war die