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got fuͤr eyn recht / geboten dem jsra elischenn
gschlecht / das es eyn gotseilig heer / vnnd mit
heydenn nicht vermischt wer / biss diser samen
kem / vnd sie auch zur benedeyung annehm
Wer aber sein fleisch beschneidt / das zeichen ent
pfing on alle warheit / oder jñ des herren bund
den er mit yhm machet nicht stund / des trost
vnd zunersicht / war ein grewel vor gotes ange
sicht Das gesetz vñ gotes leer / war den 343
heltẽ aoch eicfich schdher wenost iiin sie micht
noch / sonder tꝛugen des herren yoch / wo sich ge
broch befanndt / da troͤstet sie der verheyschne
heylant Da aber der heylant kam / durch die
menscheit die er alhie annahm / fing er bald an
zu leidẽ / lies sich vnschuͤldig beschneidẽ / nahm
sein bundtzeichen hyn / deñ es reichet nicht weit
ter denn auf jyn Ginghyn vnd entpfmg die
tauff / thet darꝛnach seinẽ goͤtlichen mund auf /
leret vns den rechten grund / den newen vñ ewi
gen bund / das wir hie gnad vnd heil / vnd dort
jm himmel mit jhm hetten teil Wer nu von
got auserkorn / durch das woꝛt des lebens wirt
oege bekennend aus hertzen grund / sich
tauffen lest aufs herꝛẽ bund / dem zeuget christ⸗
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