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Erstere bis zum letzten Augenblicke immer wieder neuen Glanz erhielt, und
durch Nichts verdunkelt wurde.
Endlich erreichte der Zug am Theater sein Endziel und gieng in
derselben Ordnung auseinander als er zusammen gegangen war. — Das
Comité nebst einem gemüthlichen Stamm Urnarren besuchten den Theater⸗
Maskenball, während Andere sich nach verschiedenen Richtungen zerstreuten,
um sich in den gewohnten Bier-Lokalen oder im Kreise ihrer Familien zur
fernern Zerstreuung wieder zu sammeln! —
Die Vergänglichkeit alles auf diesem Erdball Bestehenden machte sich
auch hier geltend und die nahe bevorstehende Abreise des Prinzen Carneval
erfüllte die Gemüther mit wehmuthsvollem Schmerze, welcher nur durch die
Hoffnung des Wiedersehens in etwas gemildert werden konnte! —
Wir werden ihn wiedersehen, so gewiß als wir den Fasching wie—
dersehen werden, und, mir sagt mein Seherblick, mit noch größerem und
glänzenderem Gefolge als in dieser Saison! —
Inzwischen bleibt uns die herrrliche Erinnerung, denn gleich wie der
Tourist von den Eindrücken einer genußreichen Reise Jahre lang zehrt und
die reizenden Gegenden, welche sich seinem trunkenen Auge dargeboten, im—
mer wieder auf's Neue vor seiner Phantasie vorüberziehen läßt, so hat auch
uns der Carneval-Verein der Reize und des Schönen in so reichem
Maaße geboten, daß wir Stoff genug besitzen, um bis zu seiner Wieder—
kehr unausgesetzt in denselben schwelgen zu können. Ferner bietet sich uns
dadurch auch zu gleicher Zeit Veranlassung aus dem Stoffe wieder neuen
Stoff zu schöpfen! —
In dieser Stimmung laßt uns der äußern Form nach, scheiden
und das innere Wesen beibehaltend, fortbestehen; dann handeln wir
im Sinne, des Prinzen Carneval, und im besten Interesse unseres jungen
Vereins, welcher von seiner Lebensfähigkeit die herrlichsten Beweise ge—
liefert hat! —
So leb' denn wohl, Prinz Carneval,
Dein Reich ist aus für diesesmal;
Dech wird's mit Glanz auf's Neu' ersteh'n,
Drum lebe wohl, auf Wiederseh'n!
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—— vt z 35 h
/ιινιν —
—— ber9
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