Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

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Städtische Betriebe. 
Die Zahl der Zusammenstöße betrug 301, wovon 39 von Straßenbahnführern verursacht 
varen. In den übrigen Fällen lag die Schuld auf beiden Seiten oder es wirkten unglückliche 
Zufälle mit. 
Umformerwerke. Vom Großkraftwerk Franken A.G. wurden 8 460 680 KWgstd. Dreh— 
trom bezogen, aus welchen 7573 315 KWgsgtd. Gleichstrom erzeugt wurden bei einem Durch— 
schnittswirkungsgrad von 89,5 Prozent einschließlich Transformatorenverluste. 
An die Fahrleitung wurden abgegeben: 7 374 565 KW8td. — 97,4 Prozent der gesamten 
Erzeugung. Die höchste Stromerzeugung betrug 2440 KWstd. am 5. Oktober 1924 von 
2—v3 Uhr nachmittags anläßlich der Fürther Kirchweih. 
Im Umformerwerk St. Peter wurde ein Großgleichrichter, Bauart Siemens-Schuckert— 
werke, aufgestellt für eine Dauerleistung von 290 KW. Die Gleichrichteranlage, die als Eisen— 
gefäßgleichrichter ausgeführt ist, arbeitet zur Zufriedenheit und erforderte einschließlich der 
hochspannungsseitigen Arbeiten einen Aufwand von ungefähr 31 700 Mark. 
Fahrleitung. Es wurden im gesamten 28540 m Kupferfahrleitung neu eingebaut. 
Davon entfielen auf Ersatz für Eisendraht 18 800 m. An Fahrleitungsbrüchen war ein ein— 
ziger zu verzeichnen. Am 24. Oktober 1924 wurde in der Zeltnerstraße durch ein Bogen— 
lampenkabel des Elektrizitätswerkes die Fahrleitung abgebrannt. Kabeldefekte traten auf am 
28. Juni˖ 1924 am Kabel Färbertor in der Nähe der Polizeiwache am Plärrer, ebenso am 
21. Februar 1925 an den Kabeln Plärrer und Marplatz in der Nähe der Troststraße. Hierbei 
vurde das Kabel Maxrplatz durchschlagen und das benachbart liegende Plärrer-Kabel durch den 
Durchschlag in Mitleidenschaft gezogen. 
Bei der Verlängerung der Tiergartenlinie wurden 380 mmeEisenbetonmaste in einer Stück— 
ahl von 19 verwendet. Die Maste, die nach einem Entwurf vom städtischen Hochbauamt, 
Abt. III, angefertigt wurden, zeigen ein gefälliges Aussehen, sind jedoch im Beschaffungspreis 
euerer als Eisenmaste, so daß ihre Anwendung trotz des geringeren Unterhaltes nur dort ge— 
boten erscheint, wo architektonische Wirkungen dies empfehlenswert erscheinen lassen. 
Gleisanlagen. An Neuanlagen kamen in Nürnberg zur Ausführung: Randstein⸗ 
nnsel am Inneren Laufer Platz, Hinterstellungsgleis Dutzendteichstraße, Uebergangsgleis am 
Marientor, Verlängerung der Linie 9 in der Bayernstraße. 
An folgenden Strecken wurden Gleiserneuerungen vorgenommen: Scheurl⸗ 
traße Glockenhofstraße bis Nr. 21, Königsstraße (zwischen Hallplatz und Lorenzkirche), Neu— 
torgraben (beim Tiergärtnertor und Neutor), Gugelstraße (zwischen Körnerstraße und Siemens— 
straße), Rankestraße bei der Wodanstraße (Kreuzung erneuert), Plärrer (Herzstücke und Zungen 
erneuert), Plärrer —Spittlertor, äußere Bayreuther Straße beim Nordostbahnhof und Tafel— 
feldtunnel —Treustraße. 
Ferner wurden verschiedene Kurven und Gleise ausgewechselt. 
Wagenpark und Werkstätten. Neben den laufenden Unterhaltungsarbeiten wurden 
folgende außergewöhnliche Arbeiten ausgeführt: 
Mit dem Einbau elektromagnetischer Schienenbremsen bei den Wagen der Nummern 201 
bis 243 wurde begonnen. Die Bremsen wurden in eigener Werkstätte hergestellt. 26 Wagen 
waren am Ende des Geschäftsjahres mit Schienenbremsen ausgerüstet. 
Die Umänderungqsarbeiten an den Sandstreuern bei den vierachsigen Wagen fanden ihre 
Erledigung. 
Vier alte Triebwagen wurden zu Sandtransportwagen-Anhängern umgearbeitet. 
Ein alter Triebwagen wurde zur Verwendung auf der Strecke bei Gleisreparaturen mit 
elektrischer Schweißanlage ausgerüstet.
	        
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