Volltext: Albrecht Dürers schriftliches Vermächtnis

tding. diese ding snd cle 
um tundertausend hahe- 
a nichts gesehen, da mein 
Dann ich hab dun 
ding und hab mich ver⸗ 
nia der Menschenin 
veiß ich nit auszu— 
Ich hab sonst diel schoner 
d bab ich do gesehen ein 
mengemäuert von Quader⸗ 
ind fast dick, wiegt bei 
um. wie hie gemalt stehet, 
iden. Ich bin auch in des 
ich gebaut und also schon 
n mit meinen herrn. Item 
el nach mir geschickt und 
in gegen König Carl, und 
nmir erzeugt. Hab ihr 
eichen ein solchen ihrem 
ir, und hab ihn auch mit 
er für ein Büffelringlein 
Cucas Tafel aufzusperren. 
Nasan Haus, do hab ich 
as Meister hugo gemacht 
en großen Saal und alle 
mch das groß Bett, do 
h hab anch den grohen 
m Berrn von Nassan in 
hz leit hoch, daraus ist 
dern ist. Und ich gaub 
den sei. Item Meister 
Alch köslich Nahl zu⸗ 
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onterjet hab, uno⸗ 
der sadt —chan 
Zenket ich ein Passin 
— 
—AIl 69 
in Kupfer gestochen, und er hat mir wieder geschenkt eine schwarze 
spanische Taschen, 3 fl. wert. Und Erasmo Roterodamo hab ich 
auch ein Passion geschenkt, in Rupfer gestochen. Item dem 
Erasmo) hab ich in Kupfer gestochen ein Passion geschenkt, der 
ist Panisius Secretarius. Der Mann zu Antorff, der mir das 
Kindsköpflein geschenkt hat, der heißt Lorenz Stärck. Item hab 
Meister Bernhart, der Frau Margarethae Maler, mit dem Kohln 
ronterfeit. Ich hab den Erasmum Roterodamum noch einmal 
ronterfet. Ich hab dem Lorenz Stercken geschenkt ein sitzenden 
Hieronymum und die Melancholei. Ich hab meiner Wirtin Ge— 10 
vatterin conterfet. Item 6 Person haben mir nichts geben, die ich 
zu Prüssel hab conterfet. Ich hab ausgeben für jj Büffelhörner 
5 Stüber, 1Stüber für zween Eulenspiegel?). 
Also bin ich am Sonntag nach 8. Gilgentag mit Herr Tomasin 
gen Mecheln gefahren und hab Urlaub von Herrn Hans Ebner 15 
genommen. Und er hat vor die Zehrung, so lang ich bei ihm bin 
gewest, nichts wollen nehmen 7 Tag. Von des Hans Geuders 
wegen hab ich 1IStüber ausgeben. Ein Stüber hab ich des Wirts 
Unecht zu Letz) geben. Und zu Mechel hab ich mit der Frau von 
Neukirchen zu Nacht gessen. Und bin von Mechelen früh am 20 
Montag gen Antorff gefahren. Und ich aß frühe mit dem Portu—⸗ 
zaleser, der schenket mir drei Porcolona“), und der Ruderigo 
schenket mich etlich Federn, calecutisch Ding. Ich hab u fl. ver⸗ 
zehrt. 2 Stüber hab ich dem Boten geben. Ich hab der Su— 
sanna kauft ein Höcken pro 2 fl. Ort. Mein Weib hat geben 25 
für ein Waschschaff“), für ein Blasbalg und für ein Schüsselnapf, 
mein Weib vor Pantöffel und für Holz zu kochen und Kniehosen, 
auch für ein Sittichhauss) und für zween Krüg und zu Trinkgeld 
vfl. rheinisch. So hat sonst mein Weib ausgeben um Essen, 
Trinken und allerlei Notdurft 21 Stüber. Nun bin ich am Mon⸗ 30 
tag nach Aegidi wieder zu Jobst Planckfelter eingezogen und hab 
diese eingezeichnete Mal gessen: jjj zjj jjj jjj jjj jj. Item dem 
Niclas, des Thomasins Knecht, geben 1 Stüber. Ich hab s Stüber. 
für das Leistlein') geben, mehr ein Stüber. Mein Wirt hat mir 
geschenkt eine indianische Nußse), mehr ein alt türkische Geisel. 35 
dem Schreiber Erasmus, s. o. 5. 67, 3. 20. — )) Eulenspiegelbücher. 
9 Trinkgeld. — N Porzellangefäße. — 5) Waschbecken. — 6) Papageikäfig. 
P Rahmen. — 8) Kokosnuß.
	        
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