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„Der Maien, der Maien,
der bringt uns Bluemlein viel“
einlegt. Dieses Fassnachtspiel geniesst aueh sonst noch
oine Ausnamsstellung, indem der Dichter hier zum
orsten Male und gegen seine sonstige Regel, die weder
für den Spielenden noch für den Zuschauer einen Ruhe—
punkt gestattet, den Schwank in Acte teilt, haupt-
sächlich wol wegen des aussergewöhnlichen Umfanges
des Stuckes.
Solche Detailstudien, wie die vorliegende, schei-
nen nun sehr dazu geeignet die Bedeutung des Mei-—
sters sicherzustellen, denn ohwol er in vielen Fällen
die Quellen seiner Dichtungen selbst angiebt, ist der
Umfang seiner Lektüre doch noch viel zu wenig be—
kannt. Der Literarhistoriker kKann sich hierin eine voll—
ständige Deberzeugung nicht verschaffen, da ihm ja
die specielle Literatur nicht bekannt ist, nur durch
die Detailforschuns, durch das dSicherstellen all' jener
Werke und Broschüren, aus welchen er seine poeti—
schen Darstellungen geschöpft hat, kann der LRreis
seiner Lektüre ermessen werden. In diesem Sinne
glaube ich nun, dass diese Arbeit auch für den Li—
terarhistorixker und den Biographen des Dichters an
Interesse gewinnt, indem sie einen kleinen Beéeitrag
zur weiteren Kenntnis der von ihm benützten Quellen
erbringt.
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