278 Gebet Geistlicher —W
alle zeitliche Guͤter / wie lieblich kanß
Du erfreuen / wie unmaͤßlich kanst
Du ergoͤtzen / die um Deinet willen
Haͤuser / oder Bruͤder / oder Schwe⸗
stern / oder Vatter / oder Mutter / o⸗
der Weib / oder Kinder / oder Aecker
verlassen; hingegen / was hilffts dem
Menschen / wann er die gantze Welt
gewinne / und naͤhme doch Schaden
an seiner Seel? Es ist doch alles
Zeitliche gantz nichtig und eitel / unge⸗
wiß und beschwehrlich / und kan oh⸗
ne Furcht und Sorg nimmer beses⸗
sen werden: Das Wesen dieser Welt
vergehet / entweder laͤsset es uns / oder
wir muͤssens lassen / das Zeitliche muß
verschwinden / das Ewig Gut / macht
rechten Muth / darbey ich bleib / wag
Gut und Leio/ GOit helff mirs ů⸗
berwinden: Darum bitten wir dich /
lieber HErr! Du wollest uns gantz
vom vergaͤnglichem Trost der Crea⸗
turen abziehen / daß uns nichts *
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