Volltext: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten

11 
k ⸗ 
ki 
h 
ad quu, 
chchh, 
wuei 
ceni 
Zein 
—N 
e wo 
zbell, 
firche 
walt⸗ 
A⸗ 
369) 
nf⸗ 
as⸗ 
mit 
nf⸗ 
et 
hite 
e⸗ 
27 
1 
auf eigene Faust ernstlicher auf, begab sich verheerend in das 
Nürnbergische Gebiet und beschoß die Stadt von dem in der 
Nähe des Rechenberges geschlagenen Lager aus. Ein Vertrag 
endete diesen Strauß, der Nürnberg 1,800,000 Gulden kostete. 
Ein abermaliger Kampf mit den Markgräflichen endete mit einem 
Siege über diese und die runden Thürme an dem neuen-Spitt— 
ler⸗ Laufer- und Frauenthore stammen von jener Zeit (1552 
4557 nach Lochner 1555- 1568). Die Lasten dieser Strei⸗ 
tigkeiten empfand Nürnberg noch lange nachher. 
Alle historischen Beweismittel sind vorhanden, daß sich 
Nürnberg gerade bis zu dieser Epoche auf den Gipfel seiner 
Blüthe und Bedeutung gehoben hatte. Rechtspflege und Ver— 
waltung/ Polizei- und Finanzzustände, Kirchen- und Schulen⸗ 
regiment, Wohlthätigkeits- und Krankeninstitute, neue Bauten 
in der Stadt und Vollendung der Befestigung im wohlperstan— 
denen Sinne damaliger Zeit, Verlegung der Begräbnisse von 
den Plätzen um die Kirchen innerhalb der Stadt nach den Fried⸗ 
hoöͤfen ausserhalb derselben, Gebäude zu Vorrathsanschaffungen, 
dieß Alles erstand bis um die Mitte des sechzehnten Jahrhun⸗ 
derts unter dem Regimente eines tüchtigen aus den gelehrtesten 
Männern der Patriziergeschlechter und aus biederen Bürgern 
bestehenden Rathes, die Wissenschaften wurden treu gepflegt, die 
Stadtbibliothek entstand, Druckereien förderten Werke zu Tage, 
die Juͤnglinge kehrten von fremden Uniyersitäten heim, um ihre 
Studien dem Vaterlande irgendwie dienstbar zu machen, der 
Meistersang hielt seine Wettkämpfe, wie hauptsächlich die Kunst 
das treueste Asyl in der ehrwürdigen Reichsstadt fand, die Kunst,
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.