Volltext: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten

137 
die Kunst in A. Dürer, die Wissenschast in Ph. Melanchthon 
und die Poesie in H. Sachs ausdrucksvoll vertreten wären). 
um 
om 
21. Die Stadtbibliothek. 
9 
üt 
hdan. 
ürte 
ird 
NPe⸗ 
— 3290 
Fi⸗ 
m 
22 
day 
hn 
11nn 
W 
dai⸗ 
509 
ssen 
«af 
Dieses Institut wurde zu Aufang des 15. Jahrhunderts ge⸗ 
gründet und durch Geschenke mehrerer einsichtiger Nürnberger, 
durch die Bibliotheken der aufgehobenen Klöster, sowie durch 
aufgekaufte Privatbibliotheken vermehrt. Johann Michael Dill— 
herr, Prediger an d er Sebaldskirche, ist als einer der thätig— 
sten Foͤrderer der Stadtbibliothek bekannt geworden und hat 
derselben auch, tausend Gulden testirt. Noch im Jahre 1525 
stand die Stadtbibliothek im damaligen Aegidienklosterge⸗ 
bäude. 1538 brachte man dieselbe auf Anrathen von Hiero— 
nymus Paumgärtner und Erasmus Ebener in das Domi— 
nikanerkloster, worin dieselbe verblieben ist. Ein eigener Bib— 
liothekar überwacht die Anstalt, welche jedem in Nürnberg 
Weilenden zum Gebrauche uͤberlassen wird. Die Tage der Be— 
nützung sind Dienstag, Donnerstag und Samstag von 10 bis 
12 Uhr. Bedeutende neuere Werke enthält die Stadtbibliothek 
nicht, dagegen besitzt sie mehrere interessante Hands chriften aus 
dem 12. 14. 15. und 16. Jahrhundert verschiedenen, wissen⸗ 
— — 
und Melanchthon; den Theuerdank von 1518, einen hebräischen 
Coder des alten Testaments von 1291, das große Machsor, wo—
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.