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und aus einem Pfoͤrtchen, das sich oͤffnete, zogen die sieben Kur— 
sursten wot dem Kaiset vwortdet z biuen anderen Wforlchen 
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Kugel uͤber dem Zifferblatt zeigte die Mondsveränderungen an— 
und an eine frei unter Ornarienten haͤngende Glocke schlugen zwei 
Figuren die Stundenzahlen an. Am reichsten verziert ist der 
Vorbau mit dem Vorderpottale und zwei Seitenportalen, deren 
Spitzbogen in den Hohlkehlen Laubgewinde und viele digu— 
ren unter Schirmdachern enthalten. Unter den S tatuen des 
Vorberportals ertennt man Abem und Coa, und die Jungfran 
Maria mit dem Christtinde, dahinter zwei Engel mit Lilien— 
stengeln. Die Rosetten uͤber den Portalen erhoöͤhen den Schmuck 
bieses Vorbaues, der leider vom Steinfraß sehr beschädigt ist; 
so daß die an der Kirche 1821 vorgenommene Renovation nur 
am obersten Theile zu erkennen ist. 
So reich nun auch der vordere Theil der Kirche verziert 
ist, so einfach erscheinen die Langenseiten und der Hinterbau— 
und da besteht noch dazu der Uebelstand fort, der an den an— 
dern Kirchen längst beseitigt ist, daß zwischen die Pfeiler hinein 
eine Menge Verkaufsbuden gedrängt sind, die, wie es heißt, be— 
seitigt werden sollen. Seit 1816 ist die Kirche der katholischen 
Gemeinde üͤbergeben und wurde im Innern, etwas mit darben 
und Gold überladen, restaurirt. Der Raum bis zum Chore, der 
nicht sehr breit ist, wird durch 4 runde Saͤulen gleichsam in 
drei Schiffe getheilt, welche Saͤulen die Decke tragen.— 
Ais hervorzuhehende Einzelnheiten sund anmgufahren . zwei 
Reliefs von Adam Kraft, das eine eine Kroͤnung der Himmelskönigin 
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