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31. März d.J: wurde
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Abteilung von 18 Mann gebildet, von welchen jede Nacht
4 Mann die Wache im Bauhof bezogen.
An demselben Tag erklärte die Abteilung des Turnvereins
für die dadurch beim Wachtdienst entstandene Lücke einzuspringen,
indem sie bis auf weiteres den Dienst der Feuerwache in der
Schranne von 9 auf 15 Mann erhöhte und ausserdem die Theater-
feuerwache mit 4 Mann Besetzung übernahn.
Das Jahr 1875 brachte noch weitere Änderungen und Ver-
besserungen. Es wurde das bayer. Normalgewinde eingeführt und
waren am 26. Januar d. J. sämtliche Spritzen, Schläuche, Hydranten-
aufsätze mit diesem Gewinde verschen, was einen Kostenaufwand
von zusammen 1950 fl. verursachte.
Am 13. Dezember d. J. fand die Probe und Übernahme
der von der Feuerlöschmaschinenfabrik Braun gefertigten vier-
rädrigen Wagenspritze, zugleich für Mannschaftstransport ein-
verichtet, statt.
Am 14. Juli 1875 wurde der neuernannte Brandmeister
Ziegler eingeführt und sämtlichen Abteilungen auf der Insel Schütt
vorgestellt.
Im Laufe des Jahres wurde die Einrichtung der Zentral-
feuerwache im ehemaligen Schrannengebäude am Kornmarkt
vollzogen.
Telegraphen- und Beamtenzimmer, drei Wachtlokale, Zimmer
für die Kuechte, Stallung für 16 Pferde, Requisitenboden und
Dienstwohnung für den städt. Brandmeister wurden geschaffen.
Im Juli d. J. wurde auch die Wache der städt. Bauhand-
werker in die Zentralfeuerwache verlegt und dadurch die Wach:
mannschaft der Turnerfeuerwehr wieder auf 11 Mann, wie früher,
vermindert.
Am 21. Januar 1876 wurde durch den Magistrat beschlossen,
dass zur bestehenden Bauhandwerker-Kompagnie sämtliche beim
Stadtbauamt beschäftigte, diensttaugliche Arbeiter zu zichen sind,
wodurch eine 80 Mann starke städtische Löschkompagnie gebildet
wurde.
Nachdem in der Zentralfeuerwache die städt. Pferde nur
während der Nachtzeit zur Verfügung standen, so wurde am
17. Januar d. J. bekannt gegeben, dass bei Feueralarm in der Zeit
von fIirüh 6 bis Abends 7 Uhr. 30 Mk. für das zuerst auf der
