fullscreen: Vinculum Gratiae, Das ist: Heiliges und Starckes Bandt Deß Innerlichen und Eusserlichen Gottesdienstes der Glaubigen im Newen Testament

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vom Mißbrauch deß Gottesdiensts. 25 
wie allbereit erwiesen. Wie koͤnte sonst Petrus sagẽ: 
Thut Busse vnnd lasset euch tauffen zur 
Vergebung der Suͤnden / so wedit jhr 
empfangen die Gaben deß heiligen Gei⸗ 
stes / ete. Act. v. 28. Warumbsetzet er die Tauffe / 
die mit aͤnsserlichen Geberden geschicht / bey die Bus⸗ 
se / vnd erfordert sie neben vnnd bey der Buß / so das 
Reich Gottes keinerley Weise solte kommen mit 
observation der Satzungen deß Herrn / etc. 
1V. Vber das so setzen wir vnsers Theils das 
Hauptwesen deß Reichs Gottes nieht in diese aͤus⸗ 
serliche Geberden vnnd Ceremonien / sondern viel⸗ 
mehr in den verborgenen Menschen deß Hertzens / in 
das Fundament einer frommen Seelen (wie 8. 2. 
angedeutet) als dardurch fuͤr Gott die wahre Gleu⸗ 
bige von den Heuchlern vnterschieden werden / Im 
Alten Testament nicht weniger als auch im Newen / 
nach dem von Anfang der Welt das Reich Gottes 
allzejt dergestalt inwendig in den Glaͤubigen gewe⸗ 
sen ist: Aber vnter dessen so seynd doch die Eusserli⸗ 
che Geberden (wann man ja das Wort dahin deu⸗ 
ten vnd brauchen will) nemlich die Predigt deß Ev⸗ 
angelij / das gemeine Gebet / die heilige Sacramen⸗ 
ta / c. Das ordintliche Haupt Mittel / 
daß Gott der Heilige Geist / der einige Haupttroͤster 
vnd Lehrer der Warheit jederzeit gebrauchet eben 
dardurch das innwendige Reich GOttes in vns / 
nemblich die wahre Gottseligkeit in vnsern Hertzen 
zu pflantzen vnd zu vermehren / wie droben erwiesen. 
Gleich wie im Gegentheil der alte Schalck Sata⸗ 
nas durch Geringschaͤtzung vnnd Ssaumuns 
v die,
	        
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